Gottes Stimme lädt eine verlorene Menschheit immer noch ein

Wie kommt es, dass die strahlende Welt, von der die Menschen träumen, und von der jeder hofft, er werde sie irgendwann einmal erreichen, trotzdem den Menschen abhanden gekommen ist? Das ist nur möglich, weil wir auf dem falschen Wege sind.

Die Erde, auf der wir leben, ist eine verlorene Welt. Sie ist ein kranker, gefallener Planet, auf dem wir unsere Reise machen. Die heilige Offenbarung erklärt ganz offen, dass die Bewohner dieser Welt ebenfalls verloren sind, weil sie ein gewaltiger, furchtbarer Fluch getroffen hat, der noch auf ihnen liegt.

Aber daneben berichtet sie von einer herrlichen Tatsache: Dies verlorene Geschlecht wurde nicht aufgegeben! Glücklicherweise gibt es eine Stimme, die ruft, eine Stimme die zum Heimkommen nötigt! Wären wir nicht verloren, gäbe es keine Stimme, die hinter uns herruft: "Dies ist der Weg, wandelt darauf!" Ich sage es noch einmal: Wir wurden nicht aufgegeben. Das wird uns im ersten Buch der Bibel gezeigt. Rufe dir den Klang der sanften Stimme Gottes ins Gedächtnis, die zu Adam sagte: "Wo bist du?" - und diese Stimme hat nie zu reden aufgehört.

All Sein Einladen hat das gleiche Ziel, sei es die Stimme der Liebe Gottes, oder die Stimme des Blutes Jesu, oder die Stimme des Gewissens, oder die Stimme des Todes oder des Lebens, oder die der Verlorenen oder der Geretteten! Daher sagt der heilige Schreiber, der verlorene Planet sei voller Vergänglichkeit und habe seinen Sinn verloren und schreie wie eine Frau in Wehen; dabei warte er aber sehnlichst auf die Wiedergeburt in die Freiheit der Söhne Gottes und dass er von Untergang und Verderben errettet werde!

Datum: 14.03.2006
Autor: A. W. Tozer
Quelle: Verändert in Sein Bild

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