Mit oder ohne Gott (Jeremia 23,21-32)

Die Versuchung ist gross, unsere eigenen Wünsche, Hoffnungen und Ziele mit Gottes Willen zu verwechseln. Was Gott uns sagt, ist manchmal unbequem und herausfordernd – für uns selbst und für die, denen wir es weiterzusagen haben. Es fordert zur Veränderung auf, und es verlangt Mut zur Entscheidung. Der eindrückliche Vergleich macht es deutlich: Gottes Reden ist wie Feuer oder wie ein Hammer (V. 29)! Es reinigt und zerschlägt, damit Neues beginnen kann. Wer das umgehen möchte, bleibt am Ende bei sich selbst, so schön seine Träume auch sein mögen. Gott kann sehr fern von dem sein, was wir ohne ihn reden und tun (V. 23). Nah ist er, wenn wir uns an sein Wort halten. Dann finden wir Wegweisung für uns selbst und für alle, mit denen wir das Leben teilen.

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“ Matthäus 7,21

Datum: 20.09.2012

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