Mit starken Bildern wirbt Jeremia um sein Volk. Worin seid ihr verwurzelt, wem gehört euer Herz? Woraus ziehen unsere Lebenswurzeln ihre Lebenskraft? Aus der Meinung der Leute, den Trends der Zeit, aus Ehre und Erfolg oder aus Gottes Wort, seiner Gemeinde, seinem Geist? Die Entscheidung trifft jeder selbst, ob sein Leben verflucht, also ohne den Herrn, die Quelle lebendigen Wassers, gestaltet wird, oder wie ein Baum am Wasser gesegnet ist. Dann wachsen die Früchte des Glaubens wie Geduld, Nächstenliebe, Barmherzigkeit. Sie sind die Kraft auch für dürre Zeiten. Aus unserer Natur heraus schaffen wir das nicht. Eine gründliche Veränderung unseres trotzigen, eigensinnigen und unseres verzagten, vielfach resig nierenden Herzens ist nötig. Wir können Gott darum bitten, unser Leben ganz zu durchdringen.
„Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen.“ Sprüche 23,26
Datum: 13.09.2012
