Was für ein Kontrast! (Markus 9,30-37)

Jesus, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, hält diese nicht fest, sondern er begibt sich in die Hände der Menschen. Gleichzeitig diskutieren seine Jünger machthungrig über die Ministerposten in Gottes Reich. Wie oft geht es heute in den kontroversen Diskussionen in der Gemeinde auch um Machtfragen und nicht um Jesu Willen? Wer nach Jesu Willen fragt, wird ein Diener werden. Die Sorge um die eigene Ehre und Anerkennung loslassen, Gott vertrauen und für andere da sein, das zählt bei Jesus. Ich merke, je mehr Zeit ich mit Jesus verbringe und mich von ihm füllen lasse, umso mehr kann ich weitergeben. Ein Kind aufzunehmen war damals keine grosse Tat, die beklatscht wurde. Kinder galten als unbedeutend und unwichtig. Ich staune, welchen Wert Jesus diesem scheinbar so geringen Dienst gibt.

 „Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.“ Johannes 13,15

Datum: 22.08.2012

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung