Der Schrei nach Hilfe

Was wird es einem Menschen nützen,

wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüsste?

Matthäus 16,26





Heute vor 25 Jahren wurde einer der bekanntesten Popmusiker auf offener Strasse erschossen. Der US-Amerikaner Mark Chapman hatte ihn kurz zuvor um ein Autogramm gebeten, dann streckte er den 40-jährigen John Lennon, der führende Kopf der Popgruppe »The Beatles«, nieder. Das berühmte Idol war tot. Als ich seine Biographie las, war ich erschüttert. Er, dem viele folgten, war selbst ein Suchender.

1965 begannen die Dreharbeiten zum Beatles Film »Help«. Der Film zeigt eine Verfolgungsjagd, die von England über die österreichischen Alpen bis zu den Bahamas führt. Der Titelsong drückt aus, was John Lennon tief in seinem Innersten empfand: »Hilfe! Ich brauche jemanden …« Sein ganzes Leben war ein Hilfeschrei. Erfolg, Geld, Sex und Drogen befriedigten ihn nicht. So suchte John Lennon sein Glück in fernöstlicher Mystik. 1968 flog er nach Indien, um an einem Meditationskurs teilzunehmen. Was für ein Leben! Man kann alles besitzen und doch nichts haben. Immer auf der Suche nach Hilfe und geplagt von Selbstzweifel und Depressionen.

Lennon ist nur ein Beispiel von vielen. Sein »Hilfeschrei« erinnert an die zentralen Fragen des Lebens: »Wozu bin ich hier?« und »Wo geht’s hin?« Jesus Christus beantwortet den Hilfeschrei nach Leben mit dem Ruf in die Nachfolge. Der Schlüssel zum Glück liegt in der Hingabe, nicht an Drogen und Gurus, sondern an den, der uns kennt und uns wirklich liebt. Die Lebensübergabe an Jesus Christus beginnt mit einem ehrlichen Bekenntnis meiner Schuld und Sünde vor ihm im Gebet. Denn erst da, wo trennende Schuld bekannt und vergeben ist, kann Neues beginnen: wahres Leben – mit und für Jesus Christus.





Frage: Spüren Sie auch diesen Schrei nach Hilfe in Ihrer Seele?



Tipp: Jesus Christus kann und will Ihnen helfen.



Bibel: Sacharja 3,1-10

Datum: 08.12.2005
Quelle: Leben ist mehr

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