Unvergessliches Zeugnis

Rettung aus dem Feuerkreis

Ewiges Feuer und Gericht – darüber wird nicht mehr gerne gepredigt – trotzdem sind sie von Gott angekündigt. Manchmal sagen Bilder mehr darüber aus als Worte.
Feuerkreis

In einer christlichen Gemeinde in Afrika wurde ein grosser Taufgottesdienst abgehalten. Die Täuflinge gaben alle ihr Zeugnis. Doch als eine einfache Frau aufgefordert wurde, ebenfalls ihr Zeugnis vom Glauben abzulegen, da sagte sie nichts. Sie hatte Mühe mit dem Reden. Daraufhin sagte der Pastor: «Dann erzähle doch, was Jesus in deinem Leben getan hat.» Nun stand die Frau auf, nahm einige glühende Holzscheite aus dem Feuer und legte die Scheite in einem Kreis um einen Käfer, bis das kleine Tierchen ganz von Flammen umgeben war. Nun würde erbald versengt, doch im letzten Augenblick griff die Frau in den kleinen Kreis, nahm den Käfer heraus und schenkte ihm die Freiheit. Dann sagte sie mit strahlenden Augen: «Das hat Jesus auch bei mir getan.»

Dieses Zeugnis ist den Gottesdienstbesuchern geblieben, denn es demonstriert genau die Verlorenheit von uns Menschen. Die einheimische Frau, die in Geisterkult und Aberglauben gefangen war, erlebte die Befreiung durch Jesus wie ein Herausgerissen werden aus dem brennenden Feuer.

Wer mir glaubt, kommt nicht ins Gericht

Dieses Bild von der Verlorenheit der Menschen und von der Rettung aus dem brennenden Feuer durch Jesus wird uns auch in der Bibel bezeugt. Gottes Gerichtstag ist ein Tag, der in Feuer offenbar wird, sagt die Heilige Schrift. Die richtenden Augen Gottes sind wie Feuerflammen und seine Füsse sind wie glühendes Erz. So schildert uns die Bibel den richtenden Gott, vor dem alle Menschen einst erscheinen müssen. Die einheimische Frau hat das sehr gut begriffen. Doch sie kannte nicht nur die Heiligkeit Gottes. Sie hat auch seine unbegreifliche Liebe erfasst.

Jesus ist vor 2000 Jahren am Kreuz von Golgatha in dieses brennende Gericht Gottes hineingegangen. Er ging hinein als ein lebendiges Brandopfer Gottes und wurde um unserer Sünden willen geschlachtet. Wer diesen Jesus aufnimmt, kommt nicht mehr in das Gericht Gottes, er darf sein eigenes Gerichtsurteil auf Jesus Christus abwälzen. Jesus drückt es so aus: «Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.» (Johannes, Kapitel 5, Vers 24)

Vom Gericht ins Leben

Gottes Kinder haben somit das Gericht über ihre Sünde schon hinter sich. Als sie Busse taten wegen ihrer Schuld und Jesus Christus in ihr Leben aufnahmen, da hat der Allmächtige ihre Sünde gerichtet und um Jesu Willen vergeben. Menschen, die Jesus angehören erleben deshalb eine grosse innere Befreiung und Zuversicht im Blick auf die Zukunft. Man fühlt sich dann wie diese Frau als jemand, der aus dem Feuer gerissen wurde. Wo stehen Sie im Leben? Im Kreis züngelnder Flammen der Sünde oder in der Freiheit der Kinder Gottes mit Jesus Christus?

Nur ein Schritt zum Heil!

Unser Herr ruft auch Sie! Er will Sie nicht religiös machen, er möchte Sie befreien. Was auch immer Sie binden mag im Leben, Jesus ist der Stärkere und er lädt Sie ein, dass Sie Ihre Hand in seine legen. Dann reisst er Sie heraus aus dem Leben in der Schuld, hält Sie für immer fest und bringt Sie sicher an das ewige Ziel.

Datum: 23.01.2013
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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