Was will Gott der Welt sagen?

Rede zur Lage der Nation

Einmal im Jahr wird in fast allen Ländern dieser Erde vom jeweiligen Regierungsverantwortlichen eine Rede zur Lage der Nation gehalten. Wenn Gott eine solche Rede halten würde, was würde er wohl sagen?
Barack Obama

Wenn irdische Regierungsverantwortliche ihre jährliche Rede zu Lage der Nation halten, wird die Situation analysiert, ein Leistungsausweis abgelegt, Konsequenzen werden aufgezählt und Perspektiven skizziert. Die Regierung wird ihre Verdienste hervorstreichen und die Opposition alles kritisieren. Dann folgt eine endlose Debatte. Aber stellen Sie sich vor, dass auf einmal Gott selbst ans Rednerpult treten würde und zu den Volksvertretern sprechen würde. Was würde er wohl sagen?

Voller Einsatz

Nun, ich denke, Gott würde leidenschaftlich und lösungsorientiert sprechen. Seine Worte wären durch und durch wahr und durch die Tat gestützt. Gott ist in allen Nöten lösungs-, ja sogar erlösungsorientiert. Er lässt sich auf dem Weg zu diesem Ziel von nichts und niemand aufhalten. Er gibt sogar seinen einzigen Sohn her, um uns von der grössten Plage des Lebens zu erlösen: von der negativen Kraft des Bösen und der Finstern in unserem Herzen. Er packt das Übel an der Wurzel und hält nichts von Symptombekämpfungen. Darum würde Gott auch sehr persönlich werden und jeder, der zuhört, müsste ihm Recht geben und wäre gleichzeitig tief betroffen.

Nun zeigt uns Gottes Wort – die Bibel – deutlich auf, dass Gott das Werk der Veränderung und Neugestaltung nicht durch irgendwelche unsichtbaren Engel tut, die den Menschen liebevolle Gedanken einflüstern. Nein, dazu braucht er glaubende Menschen: Menschen, die sich nicht vom Zeitgeist der Gleichgültigkeit, sondern von Gottes Heiligem Geist bestimmen lassen. Gott sucht nicht nach der einen richtigen Methode, nach der einen ultimativen Organisation oder dem tollsten Programm. Gott sucht Menschen wie Sie und ich.

Keine Musterschüler

Gott fand dafür in der Geschichte die unterschiedlichsten Männer und Frauen. Jesus suchte seine Nachfolger interessanterweise nicht in den theologischen Hochschulen seiner Zeit, sondern am See, am Zoll, am Markt – mitten im Leben. Und er fragte nach dem dreijährigen Unterricht nicht nach Abschlussnoten, sondern stellte nur eine einzige Frage: «Hast du mich lieb?» Die echte Liebe ist der Schlüssel für wirkliche Veränderung. Es lässt sie nicht kalt, was in unserer Welt passiert.

Der lebendige Gott will uns mit dieser Liebe füllen. Sie wird verändern können, was kein einziges Programm fertig bringt. Liebe verändert Menschen und Situationen. Jesus Christus hat dieses einzigartige Programm gelebt und hat dadurch die Welt verändert. Wir sind aufgefordert, ihm nachzufolgen.

Datum: 23.11.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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