Kursrichtung

Wieso eigentlich nur Jesus?

Viele Menschen berichten, wie sie aus anderen Religionen und Weltanschauungen heraus den Weg zu Jesus Christus gefunden haben. Es sind oft sehr spannende Lebensberichte, worin deutlich wird, dass Jesus Christus tatsächlich heute lebt und im Alltag erfahrbar ist. 
Richtung

Wir alle tragen in uns eine starke Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Und wer dieser Sehnsucht in seinem Herzen Ausdruck verleiht, wer aufrichtig anfängt zu suchen, der wird auf ganz interessanten, manchmal auch sehr verschlungenen Wegen immer wieder zu dieser einen, alles entscheidenden Person geführt – zu Jesus Christus.

Nun sagen sich viele: «Es gibt doch x Möglichkeiten, Erfahrungen mit Gott zu machen! Führen letztlich nicht alle Wege in den verschiedenen Religionen und Kulturen zu dem einen, gleichen Gott? Wieso eigentlich nur Jesus? Für mich ist das intolerant!»

Nun, versuchen wir einmal mit einem ganz praktischen Beispiel, diese Frage ein wenig zu erhellen. Wenn wir auf dem Hauptbahnhof in Basel stehen und einen Zug nach Bern suchen, dann wissen wir:

a) Nicht alle Züge fahren nach Bern, ich muss den richtigen wählen.

b) Damit ich in den richtigen Zug einsteige, muss ich mich vorher informieren, ich muss ein Billet lösen und ich muss zur richtigen Zeit auf dem richtigen Gleis stehen.

c) Es genügt nicht, zu sagen: «Hauptsache, ich fahre – ich komme schon an.» Es stimmt zwar, dass wir dann ankommen – aber nicht dort, wo wir hin wollten.

Wenn Sie eine Reise antreten, müssen Sie das Ziel kennen. Sie können die Reise nicht abhängig von der Anzahl der Reisenden machen, die sich auf einem Gleis versammeln und meinen: «Wenn so viele Menschen in diesen Zug steigen, dann bringt der mich sicher an mein Ziel!» Sie können sich auch nicht nach der Schönheit und dem Komfort eines Zuges richten und den Bahnhof nach dem Motto überblicken: «Ich steige in den komfortabelsten Zug ein, dann komme ich zum Ziel!» Und Sie machen Ihre Reise auch nicht davon abhängig, wie sympathisch Ihnen die Mitreisenden erscheinen und sagen sich: «Ich fahre mit dem Zug, in dem die nettesten Menschen mitfahren!»

Das alles sind keine Kriterien für die Reise zu einem vorgegebenen Ziel. Sie wissen, wo sie hin wollen und wählen den richtigen Zug. Sie kommen auch nicht auf den Gedanken, zu sagen: «Das ist aber intolerant, dass nur dieser Zug zu meinem Ziel fährt.» Sie haben sich ja vorher informiert und wissen, was die Reise kostet und wann sie wo einsteigen müssen. Sie bezahlen und gehen in den Zug, der sie zum Ziel führt.

Wenn Jesus sagt: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich» (Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6), so heisst das doch, dass es nur einen Weg zum himmlischen Vater gibt. Wer anderswo einsteigt, fährt zwar auch, aber er kommt nicht am gleichen Ziel an. Andere übersinnliche Wege führen zu anderen Zielen. Nur Jesus Christus führt uns zum himmlischen Vater, nur in der Bindung an seine Person erlebe ich die wirkliche Freiheit Gottes und erhalte das ewige Leben. So hat es Christus gesagt, und dieses Wort ist bis heute eine Einladung an die Menschen. Wer darauf eingeht, der kommt an... der kommt heim!

Jesus kennen lernen

Datum: 16.11.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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