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Der Anschlag auf das World Trade Center. Am 11. September 2001 wird wohl lange in unserer Erinnerung bleiben. Damals rasten zwei vollbesetzte Linienflugzeuge in die beiden 400m hohen Türme in New-York. Viele Menschen meinen, dass sich danach nicht nur die Welt, sondern auch die Gemütslage mancher Zeitgenossen nachhaltig gewandelt hat. Nicht nur die Symbole von Wirtschafts- und Finanzkraft stürzten damals sein. Auch der Glaube an die schier unbegrenzte Macht der westlichen Leistungsgesellschaft ist ins Wanken geraten. Die Aktienkurse taumelten nach unten und haben sich bis heute nicht wirklich erholt.

Verluste nicht nur an Menschen und Finanzen

Am 11. September haben nicht nur Tausende unschuldige Menschen ihr Leben verloren, auch die Hoffnung auf eine bessere Welt des Friedens ist damals in vielen Herzen gestorben. Vor allem dort, wo sie auf den Glauben im Guten im Menschen beruhte. Das undenkbar Böse geschah und die Folgen pflanzen sich fort. Nicht nur die militanten Islamisten rufen zum Heiligen Krieg, auch die Rachsucht im eigenen Herzen sucht nach Vergeltung. Die Frage ist, ob wir uns als Menschheit auf eine Spirale nach unten begeben haben. Sind solche Anschläge, dazu die Instabilität der Weltwirtschaft und die sich häufenden Umweltkatastrophen Zeichen einer untergehenden Welt? Stehen wir in allen Bereichen vor dem unausdenkbaren Kollaps unserer Welt?

Angst du schlechter Berater

Viele Menschen haben Angst. Es kommt ihnen vor, als hätte Gott die Sanduhr umgedreht und nun laufen die letzten Körner durch. Auf den Bildschirmen begegnen uns apokalyptische Szenen und in unseren Herzen steigen Fragen und Ängste auf, die uns überfordern. Die Augen verschliessen und auf Gleichgültigkeit schalten ist dabei auch keine Lösung. Ich möchte Sie darum ermutigen über die inneren Empfindungen und Ängste mit Gott zu reden und betend in seinem Wort der Bibel zu lesen. Dann bekommen wir Antworten. Damit meine ich nicht, dass wir dann, wie durch eine göttliche Eingebung wissen wieso und wozu das alles sein soll, was um uns herum passiert.

Antworten

Die Antwort, die Gott uns geben will ist die Erfahrung, dass eine starke Hand uns festhält. Es ist die Erfahrung des Friedens im Herzen mitten in der Welt der Angst. Es ist seine Gegenwart, die mich ruhig macht, trotz enormer Bedrohung. Jesus Christus hat gesagt: "In der Welt habt ihr Angst aber seid getrost, ICH habe die Welt überwunden." Schon nur dieser Satz hat sein Gewicht. Darin finden wir Ruhe und Zuversicht, wir wissen dass er weiss, dass er uns versteht! Gott spricht in unserer Welt und in unserem Leben das erste und das letzte Wort. Nicht ein Terrorist, auch nicht ein mächtiger Politiker, sondern Gott bringt diese Welt zu seinem Ziel.

Diese Welt und Gott mit seinem Ziel

Von diesem Ziel Gottes spricht das prophetische Wort der Bibel. Hier lesen wir, dass Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde vorgesehen hat, worin Gerechtigkeit und Frieden wohnen. Die Bibel vergleicht das Kommen dieser Neuen Welt Gottes mit einer Geburt. Es heisst, dass die alte Welt in Geburtswehen kommt. Diese Wehen werden von Jesus Christus beschrieben. ER spricht dabei von der sogenannten Endzeit und von den Zeichen oder von den Wehen jener Zeit. Diese Wehen erleben wir - in unserer unmittelbaren Umgebung, der Umwelt, in unserer Kirche, in Israel und dem Krieg im Nahen Osten, in den sinkenden moralischen Werten und in der korrupten Wirtschaft und der verlogenen Weltpolitik. Es sind die Zeichen, die dem Wiederkommen von Jesus Christus auf dieser Erde vorausgehen. Zeichen die, trotz aller enthaltenen Grausamkeit, zu uns sagen: Jesus Christus kommt! Seine Rückkehr steht wohl bevor. Sein Reich wird nun bald durchbrechen. Gottes Wort erfüllt sich immer. Es heisst, nicht der Böse, sondern Jesus Christus wird am Ende siegen. Er gibt uns Zukunft und Kraft! Ein Leben mit ihm hat echt einen Sinn. Treten auch sie herzu und bitten Sie ihn um seinen Beistand.

Datum: 24.07.2004
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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