Heilung ist die Befreiung von dämonischen Einflüssen

Jesus hat die Macht des Bösen besiegt. Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören. In der Austreibung von dämonischen Kräften wird das Aufeinandertreffen der zwei Königreiche, des Königreiches Gottes und des Reiches Satans, auf dramatische Weise sichtbar:

"Danach brachte man einen Mann zu ihm, der blind und stumm war, weil ein böser Geist ihn beherrschte. Jesus heilte ihn und er konnte wieder reden und sehen. In grosser Aufregung riefen da die Menschen: ,Ist dieser Jesus vielleicht doch der verheissene Retter, der Sohn Davids?' Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: ,Er treibt die Dämonen aus, weil ihm Satan, der Oberste aller Dämonen, die Macht dazu gibt.' Jesus erkannte ihre Gedanken und entgegnete: ,Ein Reich, das von verschiedenen Machthabern hin- und hergerissen wird, steht vor dem Untergang. Eine Stadt oder eine Familie, in der man sich gegenseitig bekämpft, hat keinen Bestand. Wenn ein Teufel den anderen austreiben würde, dann bekämpfte Satan sich ja selbst und zerstörte damit sein eigenen Reich. Wenn ihr behauptet, ich würde die Dämonen durch die Kraft des Satans austreiben, welche Kraft wenden dann eure eigenen Leute an, um böse Geister auszutreiben? Sie selbst werden eure Richter sein. Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so erkennt doch endlich, dass Gottes Reich jetzt in eurer Mitte beginnt'" (Matthäus 12,22-28).

Datum: 25.05.2006
Autor: Martin Bühlmann
Quelle: Gemeinde leben - Gemeinde lieben

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