Dank Takasa?

2013 erhielt die Heilsarmee Schweiz mehr Spenden

Die Band Takasa hat der Heilsarmee 2013 so viel Aufmerksamkeit beschert wie kaum je zuvor. Das hat sich im Spendenaufkommen niedergeschlagen: 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Takasa probt auf der ESC-Bühne, 2013 in Malmö.

Die Band «Takasa» hat mit ihrer Teilnahme am Eurovision Song Contest im Malmö der Heilsarmee zur vermehrter Publizität verholfen. Das hat die Bevölkerung nach Ansicht der karitativen Organisation auch für ihre Arbeit sensibilisiert, die fernab vom Scheinwerferlicht geschieht, stellt die Heilsarmee in einer Medienmitteilung fest.

Über drei Millionen mehr

Die direkten Zuwendungen stiegen von 26,8 Millionen Franken auf 27,6 Millionen Franken. Die Legate und Erbschaften fielen um 2,5 Millionen Franken höher aus und betrugen 10,3 Millionen Franken. Insgesamt erhielt die Heilsarmee fast 39 Millionen Franken an freiwilligen Beiträgen, 3,3 Millionen mehr als 2012.

Insgesamt stieg der Ertrag der Organisation im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Millionen Franken auf 172,4 Millionen Franken. Der Projektaufwand blieb ungefähr gleich, während der administrative Aufwand und der Sammelaufwand mehr kosteten. «Der Schweizer Bevölkerung gebührt für diese grosszügige finanzielle Unterstützung ein grosses Dankeschön», sagte der Heilsarmee-Chefsekretär Massimo Tursi.

In 126 Ländern tätig

Die Heilsarmee Schweiz zählt gemäss Jahresbericht rund 4'000 Mitglieder und beschäftigt 1'780 Angestellte. Als internationale Organisation ist die Heilsarmee in 126 Ländern präsent. Sie sieht sich als Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet sie auf die Bibel, ihren Dienst als «motiviert von der Liebe Gottes». Die Heilsarmee sieht ihren Auftrag darin, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

Datum: 04.07.2014
Quelle: Livenet / Heilsarmee

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