Nationalratswahlen 2011

Antoinette Lüchinger (SG)

Am 23. Oktober 2011 werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten. Heute EVP-Kandidatin Antoinette Lüchinger.
Lüchinger Antoinette

Zur Person

Name, Vorname:  Antoinette Lüchinger
Partei, Kanton: EVP St. Gallen
Alter: 60
Zivilstand, Kinder: verheiratet, 2 Kinder
Wohnort: Rapperswil-Jona
Beruf, heutige Funktion: Ressortleiterin Information/Presse
Bisherige Ämter: Bezirksrätin, Schulpräsidentin, Aufsichtsrat EW Höfe, (Kt.SZ)
Heutige Ämter: Synodale und GPK-Mitglied der Evang.-ref. Kantonalkirche, Kirchenvorsteherschaft Evang.-ref. Kirchgemeinde Rapperswil-Jona, Präsidentin EVP See-Gaster, Zentralvorstand EVP Schweiz
Kirchenzugehörigkeit: Evang.-ref. Kirche
Hobbys: Malen, Lesen, Schreiben, diverse Sportarten
Homepage: EVP

Meinungen und Positionen

Für mehr soziale Gerechtigkeit und eine werteorientierte und faire Politik insbesondere eine faire Finanzpolitik weitsichtige Raumplanungspolitik

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zum politischen Handeln?
        

Er gibt mir Kraft und den nötigen Durchblick.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?
  

Ich möchte die christliche Ethik in Wirtschaft und Politik, im Gesundheits-, Asyl- und Sozialwesen stärken.

Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?

Die Eigenverantwortung soll gestärkt und der Missbrauch verhindert und geahndet werden.

Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat?

Es braucht Transparenz und eine faire Finanzpolitik.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen (von der Internetsucht bis zum Rauschtrinken)?

Aufklärung über das Gefahrenpotential ist eine Seite. Andererseits braucht es entsprechende rechtliche Massnahmen und Richtlinien sowie das Engagement aller beteiligten Fach- und Erziehungspersonen, aber auch so etwas wie einen Ehrenkodex der Medien, Jugendliche durch ihre Angebote nicht zu verführen.

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?

Förderung von sauberer Energie und ökologischer Energiegewinnung, die nicht auf Kosten anderer Menschen geht.

Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?


Den christlichen Werten in allen Lebensbereichen neue Bedeutung verschaffen und dem rein monetären Denken entgegenwirken.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen? 


Als mitreissender Redner würde er uns auf unseren Umgang mit dem Nächsten (Drittwelt) und der Schöpfung hinweisen und ermahnen. Die Kriegswirtschaft wäre sicher auch ein Thema.

Weitere Wahl-Portraits 

Datum: 04.08.2011
Quelle: Livenet.ch

Werbung
Livenet Service
Werbung