Nationalratswahlen 2011

José Lorente (FR)

Am 23. Oktober 2011 werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet - Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten. Heute José Lorente, Präsident der EDU im Kanton Freiburg.
Die Eigenverantwortung der Bürger – auch der Jugendlichen – fördern und respektieren: José Lorente.

Zur Person

Name, Vorname: José Lorente
Partei, Kanton: EDU-UDF, FR
Alter: 55
Zivilstand, Kinder: verheiratet, 3 Kinder
Wohnort: CH-1630 Bulle/Gruyère
Beruf, heutige Funktion: Unternehmer, CEO CHhotel Hotel&Resorts
bisherige Ämter: Generalrat Stadt Bulle/Gruyere, Präsident EDU-UDF Fribourg/Freiburg, Vize-Präsident EDU-UDF Schweiz/Suisse                                                 
Kirchenzugehörigkeit: Baptistisch-reformierte Gemeinde, CH-Bulle, Gruyère
Hobbys: Viele Hobbys: Das wichtigste ist Familie, Familie und Familie.
Homepage: www.joselorente.ch, www.edu-schweiz.ch

Meinungen und Positionen

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zum politischen Handeln? 


Menschen müssen den christlichen Glauben in die Politik einbringen. Die christlichen Grundwerte sind für unser Land lebenswichtig.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?

Die direkte Demokratie mit der Glaubens- und Gewissensfreiheit. 

Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?

Keine Missbräuche, die Eigenverantwortung der Bürger vermehrt respektieren. Die Sozialwerke sind für Menschen in einer Notlage. Legalisierung von Drogen ablehnen.


Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat? 

Missbräuche bekämpfen und strukturell unbürokratisch sanieren. Wir haben saubere Finanzplätze, die wir immer wieder unterhalten müssen.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen (von der Inernetsucht bis zum Rauschtrinken)?

Prävention muss gefördert werden – aber keine gewerbefeindlichen Bestrebungen. Wir müssen mehr Eigenverantwortung der Jugend respektieren. «Die Gesellschaft hat Pflichten gegenüber der Jugend, aber die Jugend hat auch Pflichten gegenüber der Gesellschaft.»

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?

Erneuerbare Energien fördern. Die Energielücke sofort stopfen, natürliche Wasserkraft nutzen und bestehende Kernkraftwerke ersetzen. 

Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?

Die christlichen Grundwerte sollen wieder zum Fundament der Schweiz werden. Sonderfall Schweiz mit der direkten Demokratie. Eigenverantwortliche Bürger mit Mitbestimmungsrechten statt zentralistischer Staatsmacht. Der Staat soll sparsam haushalten und Steuern, Gebühren und Abgaben senken. Bestrafung statt Verherrlichung der kriminellen Straftäter. Kein Beitritt zu EU, EWR oder NATO.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen?

Mit der Bibel. Er würde die Gute Nachricht für alle verkünden.

Weitere Wahl-Portraits

Datum: 28.07.2011
Quelle: Livenet.ch

Werbung
Livenet Service
Werbung