Beruf, heutige Funktion: Möbelschreiner, Lehrlingsausbildung, Privatkundenbetreuung In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zu politischer Tätigkeit? Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken? Wie beten Sie für die Schweiz und ihre Behörden? An welchen Punkten, auf welchen Ebenen muss eine Gesundung des Gesundheitswesen realistisch angegangen werden? Wenn der Bund sparen muss, wo soll er Schwerpunkte setzen? Welche Ziele soll die Drogenpolitik verfolgen? Was soll der Staat bezüglich Cannabis-Konsum tun? Wie soll sich die Schweiz in Europa positionieren – was kann sie einbringen? Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit in Bern verändern? Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen? Am 19. Oktober werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf neun Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten.
Partei, Kanton: EDU, Thurgau
Alter: 33
Zivilstand, Kinder: Verheiratet, zwei Mädchen (4 und 2 Jahre)
Wohnort: Frauenfeld
bisherige Ämter: Präsident EDU Bezirk Frauenfeld, Geschäftsleitungsmitglied EDU Thurgau
Kirchenzugehörigkeit, Tätigkeit: Chrischona-Gemeinde Frauenfeld, Kleingruppenleiter Kidstreff
Hobbies: Familie, Sport (Fussball)
Der Glaube verändert. Auf dieser Grundhaltung kann ich auch auf politischer Ebene Veränderung bewirken.
Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Durchhaltewillen, direkte Demokratie.
Für konkrete politische Anliegen. Für politische Entscheidungsträger. Dass sein Wille für unser Land geschehe.
Das KVG darf nicht weiter ausgebaut werden ohne Parlamentsentscheid (Referendumsmöglichkeit).
Eigenverantwortung mehr fördern.
Schwerpunkte setzen war bis heute nicht machbar (Opposition aus allen Ecken). Wir müssen auf der gesamten Ebene abspecken.
Drogenpolitik muss abstinenzorientiert verfolgt werden. Den süchtigen Menschen die Hoffnung auf Suchtbefreiung nicht durch staatliche Abgabe nehmen. Cannabis nicht legalisieren.
Auf wirtschaftlicher Ebene, durch bilaterale Verträge Beziehungen zu Europa ausbauen. Politische Souveränität erhalten. Die Schweiz kann mit ihrer humanitären Erfahrung und dem internationalen Verhandlungsort Genf ihren wertvollen Beitrag leisten.
Mich einsetzen für die Stärkung der "traditionellen Familie". Staatsschulden abbauen.
Jesus würde ohne Berührungsängste seine unmissverständliche Botschaft in Liebe kundtun. Er würde unsere Herzen ansprechen.
Datum: 13.09.2003
Quelle: Livenet.ch