Beruf, heutige Funktion: kaufm. Angestellte, Sozialversicherungsfachfrau Sachbearbeiterin Ergänzungsleistungen zur AHV/IV In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zu politischer Tätigkeit? Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als PolitikerIn aus christlicher Überzeugung stärken? Wie beten Sie für die Schweiz und ihre Behörden? An welchen Punkten, auf welchen Ebenen muss eine Gesundung des Gesundheitswesen realistisch angegangen werden? Wenn der Bund sparen muss, wo soll er Schwerpunkte setzen? Welche Ziele soll die Drogenpolitik verfolgen? Was soll der Staat bezüglich Cannabis-Konsum tun? Wie soll sich die Schweiz in Europa positionieren – was kann sie einbringen? Was möchten Sie während Ihrer Amtszeit in Bern verändern? Am 19. Oktober werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf neun Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten.
Partei, Kanton: EDU, BS
Alter: 40
Zivilstand: verheiratet
Wohnort: F-Franken
bisherige Ämter: keine
Kirchenzugehörigkeit: Eglise évangélique mennonite
Hobbies: Lesen, Kreuzworträtsel, z.Zt. in Ausbildung für Seelsorge
Ich will der Salz in der Politik sein; Salz hindert das Verfaulen. Ich will die biblischen Werte verteidigen. Ich will meine Gaben und Fähigkeiten für Gott einsetzen.
Der Respekt unserer Ahnen gegenüber Gott, wie er in der Bundesverfassung und der Nationalhymne zum Ausdruck kommt. Ich möchte, dass Gottes Segen über die Schweiz wieder spürbar ist. Der Schutz des Menschen von der Geburt bis zum Tod.
Mit Respekt, da die Einzelnen für ihre Verantwortung Rechenschaft ablegen werden. Unsere Behörde hat unser Gebet und unseren Segen dringend nötig.
Beim Konsumverhalten, beim Gewinn der verschiedenen Leistungserbringer, bei gewissen Leistungen (Methadon, Abtreibungen, Heroin, etc.),
Bei den unnötigen Leerläufen und Stellenbesetzungen, bei gewissen hohen Löhnen bzw. deren Pensionsrenten. Die ganzen Arbeitsabläufe sollten analysiert werden. Die Kampagne des Bundesamts für Gesundheit gegen AIDS ist fragwürdig.
Die Prävention und den Entzug fördern (Institutionen unterstützen, die den Entzug anbieten). Der Cannabis-Konsum darf nicht legalisiert werden, der Staat hat eine Verantwortungsposition gegenüber seinem Volk.
Die Fehler der Nachbarländer zeigen, dass der EU-Beitritt nicht geeignet ist – würde nur mehr kosten! Also sind die bilateralen Abkommen der richtige Weg.
Die Position der Christen verstärken, die Drogenpolitik, die Finanzprobleme der Sozialversicherungen, das Verhalten der Regierenden gegenüber dem Mensch als Gottes Geschöpf, die Staatsschuld.
Datum: 08.09.2003
Quelle: Livenet.ch