Bitte um Gebet

Marokkos König sucht Gottes Hilfe

In Marokko sprechen Experten von einer heftigen Dürre für das Jahr 2014. Daraufhin wendet sich der marokkanische König Mohammed VI. an die Juden im Land. Er bittet sie um Gebete für Regen.
König Mohammed VI. von Marokko regiert das Land seit 1999.

Laut «Israel heute» weiß Mohammed VI., dass es im jüdischen Glauben ein besonderes Gebet für Regen gibt, und er wünscht sich, dass dieses nun im Interesse des Landes gesprochen wird. Der marokkanische König hat das gleiche Anliegen an die Muslime im Land weitergegeben. 

Der Zentralrat der Juden in Marokko hat mittlerweile eine Stellungnahme veröffentlicht, in der alle Mitglieder der jüdischen Gemeinden aufgefordert werden, «in den Synagogen Gebete an Gott zu richten, dass er Gnade mit unserem Land haben und seiner Majestät, dem König, helfen möge». In Marokko leben circa 3'000 Juden. Die Erfolge der Landwirtschaft, dem wichtigsten Wirtschaftsfaktor des nordafrikanischen Landes, hängen stark vom Winterregen ab, der bislang nicht sehr üppig ausgefallen ist.

Mohammed VI. befindet sich mit seinem Versuch in guter Gesellschaft. In alttestamentlicher Zeit reiste der syrische General Naeman nach Israel, weil er nicht nur die Unterstützung seiner Götter, sondern auch Gottes Hilfe für seinen unheilbaren Aussatz erbitten wollte. Gott hörte. Ähnliches geschah immer wieder in der Geschichte, wenn Menschen – ob in politischer Verantwortung oder nicht – sich mit der Bitte um Gebet an Gottes Volk wandten. Gott hörte. Und er hört noch!

Datum: 22.01.2014
Autor: Hauke Burgarth
Quelle: Livenet / Israel heute

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