Das Erbe von Billy Graham

5 Millionen Bekehrungen durch Online-Dienst

Das evangelistische Erbe geht weiter: Die Billy Graham Evangelistic Association meldete am vergangenen Wochenende die 5'000'000ste Person, die sich nach dem Besuch ihrer Online-Plattform PeaceWithGod.net für Christus entschieden hat.
Billy Graham

«Das ist für uns etwas Grosses! Wir folgen der Vision von Billy Graham, die modernsten technischen Mittel zu nutzen und Menschen mit der Hoffnung von Jesus Christus zu erreichen, wo sie sind», sagte John Cass, Direktor für Evangelisation bei der Billy Graham Evangelistic Association (BGEA). «So haben wir die Möglichkeit, buchstäblich bis an die Enden der Erde zu gehen.»

Jeden Tag ein Stadion voll

Jeden Tag nutzen im Durchschnitt 20'000 Menschen die Präsentation des Evangeliums auf der evangelistischen Plattform der Missionsgesellschaft. «Viele Jahre lang haben wir Gebäude gefüllt, so dass Menschen Billy, Franklin oder Will Graham hören konnten», sagte Cass weiter. «Heute füllen wir solch eine Arena mit Zuhörern jeden Tag über das Internet. Der Unterschied: sie sind in Russland, Saudiarabien oder in anderen Ländern, wo wir normalerweise gar nicht hingehen können.» So erfuhren zum Beispiel allein im Oktober 2014 45'000 Menschen im Irak, 34'000 in Syrien und 33'000 in Saudiarabien das Evangelium durch PeaceWithGod.net.

Vom Online-Klick zur Offline-Jüngerschaft

Die grosse Herausforderung ist es nach Cass immer, die Menschen von einer Online-Klick-Entscheidung zu einer Nacharbeit und Jüngerschaft im realen Leben zu bringen. Dazu hat die BGEA ein umfassendes Netzwerk von extra geschulten Freiwilligen aufgebaut, die mit den Menschen, die weitere Fragen haben, in einen Live-Chat treten können. Sie vermitteln ihnen schriftliches Nacharbeitsmaterial und vor allem auch einen Kontakt zu einer Gemeinde, wo sie in ihrem neuen Glauben wachsen können.

«Auch wenn wir die 5 Millionen Entscheidungen für Jesus über unsere Website feiern und Gott dafür die Ehre geben, geht es nicht primär um eine grosse Zahl» hält Cass schliesslich fest. «Jede einzelne Person, die über das Internet auf das Evangelium reagiert, ist jemandes Sohn oder Tochter, Mutter oder Vater und gehört zu einer grösseren Familie. Jede solche Person ist jemand, für den gebetet worden ist und den Gott liebt.»

Zur Webseite:
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Datum: 22.11.2014
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / Christian Post

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