Brasilien: Fussball-Weltmeister, der Glauben und die EMK

Am letzten Sonntag war es deutlich auf den Fernsehbildschirmen zu sehen:
Die Fussball-Weltmeisterschaft 2002 in Suedkorea/Japan war nicht nur das
groesste Sportereignis des Jahres, sondern auch eine Rekord-Evangelisation,
so eine Meldung von idea Deutschland. Weit mehr als eine Milliarde Menschen
sahen am Fernsehapparat, wie sich die brasilianischen Fussballer nach ihrem
Sieg ueber die deutsche Nationalmannschaft mit gefalteten Haenden zum Gebet
versammelten. Ihre weissen Trikots trugen Schriftzuege wie „100 Prozent
Jesus" und „Ich gehoere zu Jesus". Der Torschuetzenkoenig Ronaldo erklaerte
vor Medienvertretern, dass Gott ihn und seine Mannschaft belohnt habe.
Zum brasilianischen Fussballspiel hat auch die Evangelisch-methodistische
Kirche (EMK) eine besondere Verbindung. So wurde im April dieses Jahres
zwischen dem methodistischen Bischof Paulo Lockmann und dem Praesidenten
Joao Havelange vom Brasilianischen Fussballbund eine neue Art der
Zusammenarbeit begonnen (EMKNI berichtete) und zwar im Instituto Metodista
Anna Gonzaga in Rio de Janeiro. Dort steht das neue
Fussball-Ausbildungszentrum allen Vereinen offen, die Interesse an der
Weiterbildung ihrer Mitglieder haben. Angeboten werden sowohl Kurse fuer
koerperliches Training als auch fuer Technik im Sport oder
Schiedsrichterausbildung. Bischof Lockmann sagte damals in der
Eroeffnungsansprache: „Wir sind eine missionarische Kirche, welche dem Volk
dient, und wissen, dass in unserem Land der Sport ein Weg zu sozialem
Aufstieg ist und vielen jungen Menschen aus armen Bevoelkerungskreisen ein
neues Ansehen ermoeglicht."
Quelle: idea Deutschland/EMK Deutschland/EMKNI

Datum: 06.07.2002
Quelle: EMK News

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