Allerdings gebe es auch Schenkkreise mit einem tiefen Einsatz von 100 Franken, die relativ gut funktionierten. Aber wer als letzte Frau zu einem Schenkkreis stosse, müsse "warten, bis Dutzende neuer Mitspielerinnen gefunden sind". Die meisten Initiantinnen Frauen seien aus der Esoterikszene, doch "sie suchen Mitspielerinnen aus dem gesamten Bekanntenkreis". Besonders perfid findet Hugo Stamm im Tages-Anzeiger, dass die Schenkkreise als Meditationsgruppen ausgegeben werden: "Die Frauen treffen sich zum spirituellen Ritual oder organisieren Frauenfeste im privaten Rahmen. Selbst das Schenken wird zelebriert: Ist ein Schenkkreis komplett, werden die Banknoten über der Gewinnerin ausgeschüttet." Quelle. TA/livenet
Datum: 29.06.2002