Dr. Rosalind J. Wright von der Harvard Medical School in Boston hat 670 ältere Männer (das Durchschnittsalter war 63 Jahre) acht Jahre lang begleitet und immer wieder Lungenfunktionstests mit ihnen gemacht, berichtet die Uni im Onlinedienst "Eurekalert". Das Ergebnis hat die Medizinerin jetzt auf der internationalen Konferenz der American Thoracic Society in Atlante vorgestellt: Optimistisch eingestellte Männer hatten eine signifikant bessere Lungenfunktion als eher pessimistisch eingestellte. Und bei den Missmutigen wurden die Werte mit zunehmendem Alter auch schneller schlechter als bei den Frohgemuten - und zwar unabhängig von den Rauchgewohnheiten der Probanden. Vielleicht ist es also doch das Lachen.
Datum: 28.05.2002
Quelle: Ärztezeitung
