Fernsehjournalist widerspricht “Spiegel”: Gott keine Erfindung des Gehirns

Peter Hahne

Stuttgart. Der Fernsehjournalist Peter Hahne (Berlin) hat die Behauptung des Wochenmagazins “Der Spiegel” in der Titelgeschichte zurückgewiesen, dass Gott letztlich eine Erfindung des Gehirns sei. Wenn dies stimmte, wären Pfarrer und Religionslehrer Volksverdummer, die hinter Gitter gehörten. Christen hätten demnach jahrhundertelang umsonst gehofft, gebetet und getröstet.

Eine weitere Konsequenz aus den Behauptungen des “Spiegels” wäre laut Hahne, die weltweit vorbildliche christliche Sozialarbeit und Entwicklungshilfe wegen ihrer zweifelhaften Begründung sofort einzustellen. Die Geschichte habe aber gezeigt, dass das Christsein “keine Einbildung, sondern Ausbildung zur Gottes- und Nächstenliebe” sei, so der Journalist. Im Unterschied zu anderen Religionsstiftern habe Jesus Christus einen Absolutheitsanspruch erhoben, für den er sich habe kreuzigen lassen. “Mohammed und Buddha waren vielleicht Leuchten, Christus aber ist das Licht“.

Datum: 03.06.2002
Quelle: idea Deutschland

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