Ägypten: Lichtwunder hinterlässt Spuren

Assiut. Die nachts auftretenden Lichterscheinungen an der St. Markuskirche liess Hunderttausende nach Assiut pilgern und erfuhr weltweite Beachtung. Auch die Fernsehsender CNN und BBC schickten Korrespondenten.

Monate nachdem das erstaunlichen Lichtwunder in der ägyptischen Stadt Assiut im November 2001 verschwand, wirken nicht nur die vielen „stillen Heilungen“ nach, die Menschen erlebten, so Pastor Andrea Xandry aus Zürich, der selbst Augenzeuge war, sondern vor allem das Zeugnis christlicher Familien, die oft trotz beengter Bedingungen Pilger aufgenommen hatten.

Ein über den vermuteten Betrug sehr verärgerter Nichtchrist war angereist und wurde so überzeugt von der friedlichen Lichtpräsenz, dass er seine gesamte (Gross-) Familie herbrachte und allen sagte: „Dies ist eine grossartige Sprache Gottes“. Viele waren der Meinung, dass dieses Licht zum Licht der Welt, Jesus Christus, hinwies. Tausende umarmten sich Nacht für Nacht tanzend, singend und voller Freude auf den Strassen um die Kirche und besprachen die Erscheinungen des Lichtes. Trotz grösster Menschenansammlungen in grosser Erregung musste die Polizei nie eingreifen.

Datum: 20.05.2002
Quelle: Freitagsfax

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