Schnack, der mit seiner Ehefrau Kirsten zum Fachbeirat des Ratgebermagazins Neues Leben gehört, kritisierte weiterhin eine verbreitete falsche Einstellung gegenüber dem eigenen Körper: "Gott hat uns viele Anlagen und Begabungen geschenkt, damit wir unsere Gesundheit erhalten können. Doch die nutzen wir leider nicht genügend." Wenn Menschen dann von Krankheit getroffen werden, beklagten sie sich schnell: "Wie kann Gott mir das schicken?" Dabei seien viele Krankheiten "hausgemacht" - moderne Menschen müssten bezüglich ihrer Gesundheit rechtzeitiger nach Gott fragen. Bereits erkrankten Menschen wolle Gott sagen: "Hab keine Angst, ich bin bei dir! Und nun wollen wir mal sehen, welche Kräfte noch in dir stecken." Gleichzeitig wehrte sich Schnack, gegen den Anspruch, "dass keiner mehr krank und alt werden" dürfe. Es gehe ihm vielmehr darum, dass Menschen durch Bewegung und Hoffnung möglichst alt werden und dabei lange unabhängig blieben. Schnack: "Wir stehen am Wendepunkt zum Gesundheitszeitalter, denn wir merken, dass das Krankwerden immer teurer wird." Die Krise im Bereich der Krankenkassen sei deutlich sichtbar. "Unsere einzige Chance ist, hier umzudenken." Rückfragen: Rainer Schacke, Pf. 04 05 40, 10063 Berlin, (030) 76 70 31 20, Fax 76 70 31 21, redaktion@neuesleben.com Fit for fun - das predigt uns die Werbung täglich. Und wo bleibt das religiöse Fitness-Training? Hier finden junge und jung gebliebene Menschen viele Anregungen für dieses Training: Gebete zum Mit-Beten, Ideen zum Neu-Beten und Anders-Beten. Für alles Mögliche halten wir uns und machen wir uns fit: „Fit for fun" und fit, damit uns kein Gramm vom Idealgewicht trennt. Aber, wie wird man fit für den Glauben? Fit für Gott Quellen: Neues Leben/LivenetBuchtipp: Fit für Gott
Autor: Leitschuh, Marcus C.
Andacht/Gebet
Pattloch Verlag
144 Seiten
5,90 Euro
Datum: 08.04.2003