"Vampirsong" von DJ BoBo: 7 Tage – über 28 000 Unterschriften

Bis zum 20. März wurde die Petition gegen die Verniedlichung von Vampiren, Teufel und Hölle von über 28 000 Menschen unterzeichnet. Die Sammelfrist wird verlängert.

Mit ihrer Petition wehren sich zahlreiche besorgte Christen und die EDU Schweiz gegen DJ BoBos Beitrag zum European Song Contest vom 12. Mai. Mit Bezug auf Art. 72 Abs. 2 BV rufen sie den Bundesrat zur Wahrung des öffentlichen Friedens auf und verlangen die Absetzung des Songs. "Mit Satanismus und Okkultismus ist nicht zu spassen. Wir bedauern, dass DJ BoBo mit einem satanisch inspirierten Song auf die von der finnischen Band Lordi lancierten 'Erfolgswelle' aufspringen will", sagt Komiteemitglied und EDU-Präsident Hans Moser (Buchs SG).

Dem Teufel die Seele verkaufen?

Nachdem sich viele vom christlichen Glauben verabschiedet haben, bietet dieses Wertevakuum einen idealen Nährboden für Spiritismus und Satanismus: In der nachchristlichen Postmoderne haben Vampire, Geister, Hölle und Teufel verniedlichenden Unterhaltungswert. Die EDU weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren okkulter Praktiken hin. Zu viel steht auf dem Spiel: Wer dem Teufel die Seele verkauft, verspielt sein ewiges Leben. Satan ist real und macht nie "Spass", aber auch Gott ist Teil unserer Realität und damit seine Liebe in Jesus Christus, ewiges Leben statt ewige Verdammnis.

Sammelfrist verlängert

In Anbetracht der enormen Unterstützung wird die Sammelfrist verlängert. Die Abgabe der Unterschriften wird voraussichtlich am 27. März stattfinden. Einsendeadresse: EDU Schweiz, Postfach, 3601 Thun; Download unter www.edu-udf.ch .

EDU Schweiz
Thomas Feuz, Redaktor

Datum: 22.03.2007

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung