Abtreibung als Dopingmittel

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Austin. Nach Angaben von Mona Passignano, Leiterin der US-Lebensschutzvereinigung Live Dynamics gebe es in der Sportwelt eine spezielle Doping-Methode. Passignano stützt ihre Angaben auf Aussagen eines finnischen Sportexperten und entsprechende Fachliteratur, die in Dänemark erschienen ist. Danach sollen sich Top-Athletinnen termingerecht zu Spitzenwettkämpfen schwängern lassen, um das Kind dann aber abzutöten und auszuscheiden.

Durch die Schwangerschaft werden die Muskeln der Mütter gestärkt und ihr Organismus auf Höchstleistung programmiert. In seinem Lehrbuch für Physiologie (Lehre von den Lebensvorgängen) hat Dr. Poul-Erik Paulev von der Universität Kopenhagen nachgewiesen, dass Top-Athletinnen nach der Geburt ihres ersten Kindes Weltrekorde hatten. In seinen Ausführungen berichtet er auch von einigen Ländern, in denen Sportlerinnen zwei bis drei Monate lang schwanger waren und anschliessend Abtreibungen durchführen liessen, um die Leistungen zu steigern.

Laut einem finnischen Sportexperten sei das Schwanger-Werden im Begriff, zu einer beliebten Methode des Dopings zu werden. Sie sei zwar Offiziell verboten, aber im Gegensatz zur Medikamenten-Einnahme schwer Nachweisbar, da der Beweis angetreten werden müsse, dass die Schwangerschaft gezielt für einen Wettkampf vorgenommen wurde.

Quelle: Live Dynamics

Datum: 18.06.2002

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