Schweizer Studenten auf karitativer Bike-Tour

Baden. Sportliche Höchstleistung, wohltätiges Engagement durch Ausbildungsförderung sowie Erlebnis und Kameradschaft gehören zu den zentralen Aspekten, die vier Bike-begeisterte Hochschulstudenten dazu bewogen, das Projekt 'Bikeventure 2002' ins Leben zu rufen. Hinter der Wortbildung aus den Begriffen 'Bike' und 'Adventure' verbirgt sich ein dreimonatiger Mountainbike-Trip von rund 2'500 km Länge, bei dem die Studenten Marc Huber, Padi Jeannerat, Martin Jeker und Stephan Ramseyer ohne Begleitfahrzeuge den Himalaja sowie das tibetische Hochplateau überqueren. In Höhen von über 4000 m gilt es, bei oft widrigsten Wetterbedingungen zahlreiche 5000 m hohen Pässen zu meistern.

Nebst der sportlichen Herausforderung verfolgt das Bikeventure-Team namentlich das Ziel, den Bewohnern eines Bergdorfs oberhalb Tongren die finanziellen Mittel für den Bau einer Primarschule zu überreichen. Dies vor dem Hintergrund, dass Bildung als Schlüssel für die Zukunft betrachtet werden darf und mittelfristig dazu beiträgt, der in dieser Region herrschenden Armut zu entfliehen. Der Aufbau einer Schule für 150 Kinder, der von einem in China lebenden Schweizer Ehepaar koordiniert und von den lokalen Behörden sowie der Schweizer Botschaft in China unterstützt wird, bedarf der bereits eingegangenen Spendersumme von 20'000 Franken.

In Zusammenarbeit mit befreundeten Studenten wird das Bikeventure-Team während der gesamten Tibet-Reise (sie beginnt Anfangs August und dauert bis Ende Oktober 2002) über Bikeventure 2002 berichten. Bereits heute stehen auf der Website www.bikeventure.info weitergehende Informationen zur Verfügung.

Datum: 05.06.2002
Quelle: pte online

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