«Christen sollen durch Medizin dienen»

Gastgeber ist der Pastor und Arzt Paul Osteen, Bruder von Joel Osteen, dem Leiter der «Lakewood»-Megachurch. «Es gibt so viele Gelegenheiten – sowohl lokal als auch landesweit und rund um den Globus. Man muss also nicht ins Herz Afrikas gehen, um medizinisch zu helfen.»

Und so seien Ärzte, Zahnärzte, Pflegepersonal und andere Menschen mit medizinischen Berufen teils erstaunt, dass sie ihr Heimatland gar nicht verlassen müssten, um anderen beizustehen. «Sie können zum Beispiel in einer lokalen Klinik Zeit spenden oder Gerätschaften ins Ausland geben.»

35 Redner

Die «Mobilizing Medical Missions Conference» geht dieses Wochenende (19. und 20. Februar) in der «Lakewood Church» über die Bühne. Zu den Sprechern gehören Menschen, die einen Unterschied machen, so etwa der Ebola-Arzt Kent Brantly oder der Mediziner Russ White, Direktor der «Pan-African Academy of Christian Surgeons». Insgesamt sollen die Hörer durch rund 35 Sprecher inspiriert werden.

In einer Ausstellung geben zudem rund 70 Missionswerke einen Einblick in ihr Schaffen, welches sich von medizinischer Hilfe über das Graben nach sauberem Wasser bis hin zum Einsatz gegen Menschenhandel erstreckt.

Paul Osteen arbeitet selbst jährlich während vier bis sechs Monaten als Arzt in abgelegenen Gebieten auf verschiedenen Erdteilen.

Zur Webseite:
Mobilizing Medical Missions (Englisch)

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