Studientage an Uni Fribourg mit international bekannten Theologen
«Renommierte Expertinnen und Experten stellen sich den herausfordernden Fragen zum Verhältnis von Kirche und Mission in unserer Zeit», steht in der Einladung des Studienzentrums für Glaube und Gesellschaft. Römisch-katholische, anglikanische, lutherische, freikirchliche und reformierte Perspektiven sollen zu diesem Thema miteinander ins Gespräch kommen.
Erneuerung und Evangelisation
Die Studientage beginnen am Mittwochabend, 15. Juni, mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale von Fribourg und enden mit einer gemeinsamen Schlussfeier auf dem Campus Miséricorde der Universität. Über 20 Referentinnen und Referenten sprechen aus verschiedenen Perspektiven über Erneuerung und Evangelisation, so dass man sich neben den Hauptreferaten ein buntes Menu aus akademischen Vertiefungsvorträgen, Diskussionen und persönlichen Berichten zusammenstellen kann.
Zur Trägerschaft der Studientage gehören neben den akademisch-theologischen und landeskirchlichen Mitveranstaltern evangelikal orientierte Ausbildungsstätten und Bildungsinstitute sowie Alphalive, ein international bekannter Glaubensgrundkurs, welcher seine Wurzeln in der anglikanischen Kirche hat.
Die Studientage stehen allen Interessierten offen. Organisiert werden sie vom Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft und dem Institut für Ökumenische Studien. An den vergangenen Studientagen 2014 (mit Prof. N.T. Wright) und 2015 (mit Prof. Miroslav Volf) fanden sich bis zu 500 Interessierte verschiedener Konfessionen in der Aula Magna der Universität Fribourg zusammen.
Zur Webseite:
Glaube und Gesellschaft
Zum Thema:
Interview mit Miroslav Volf: Gute Theologie fördert gelingendes Leben
Provozierende These: Überzeugter Glaube garantiert eine tolerante Gesellschaft
N.T. Wright: Ein britisches Schwergewicht auch auf Deutsch
Missionale Theologie: Wie setzen Kirchen ein Zeichen der Hoffnung?
Mission: Zukunft der Kirche
Datum: 26.04.2016
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet