Kirchen in den USA planen intensivere Zusammenarbeit

New York. Die Kirchen in den USA planen eine wesentlich stärkere ökumenische Zusammenarbeit. Die gegenwärtige Aufspaltung der Christenheit in den USA behindere die Verkündung des Evangeliums, heißt es in einer in New York veröffentlichten Erklärung von 34 Kirchenrepräsentanten. Sie vertreten neben der katholischen Kirche auch evangelikale, orthodoxe, pfingstkirchliche und andere protestantische Kirchen.

Die Kirchen regen einen intensiven Dialog über die Schaffung einer neuen ökumenischen Organisation an. Man sehe den Dialog als „evolutionären Prozess“, durch den auch der bisherige Nationale Kirchenrat abgelöst werden könnte, so die Arbeitsgruppe „Christliche Kirchen gemeinsam in den USA“. Die Kirchenrepräsentanten waren bereits Mitte April zu mehrtägigen Gesprächen zusammengetroffen. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe ist für den Januar geplant.

Datum: 22.05.2002
Quelle: Epd

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