«Welche Einschätzung und Analyse der Lage wir auch immer haben, eines ist sicher: alle Menschen leiden dort», schreiben die Werke in einem gemeinsamen Aufruf. «Angesichts der schrecklichen Realität» wollen sie nun ihre Partnerorganisationen und damit die Zivilbevölkerung in Palästina und Israel sowie die palästinensischen Flüchtlinge in den umliegenden Ländern unterstützen. An der Sonderaktion beteiligen sich die Cevi Schweiz/HorYzon (Wiederanpflanzung von Olivenbäumen, Ausbildung von Jugendleitern,Therapien für Gewaltopfer), der Christliche Friedensdienst (Unterstützung palästinensischer Frauen), die Stiftung Kirche und Judentum (jüdisch-arabische Versöhnung, Reha-Zentren in Israel und Palästina - zusammen mit mission 21), das Heks, Hilfswerk der Evangelischen Kirchen (Hilfe in den Flüchtlingslagern in Libanon), das Département missionaire (Betreuung christlicher und muslimischer Kinder mit Familienproblemen). Das Gesamtbudget 2002 dieser Programme beträgt fast zwei Milionen Franken. Unterstützt werden alle Programme durch Brot für alle. Weitere Unterlagen (Prospekt) können angefordert werden bei: Sondersammlung Naher Osten, Postfach 5621, Bern
Datum: 15.05.2002
Quelle: RNA