Hilfe für die Menschen in Palästina, Israel und Libanon

«Tief beunruhigt» über die Lage im Nahen Osten haben sieben Schweizer Hilfswerke die Sonderaktion «Palästina - jetzt handeln -für morgen!» gestartet. Alle setzen sich bereits seit Jahren für das Lebensrecht der Palästinenser, für Benachteiligte in Israel und den gegenseitigen Respekt zwischen Israeli und Palästinensern ein. Die Aktion steht unter dem Patronat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK).

«Welche Einschätzung und Analyse der Lage wir auch immer haben, eines ist sicher: alle Menschen leiden dort», schreiben die Werke in einem gemeinsamen Aufruf. «Angesichts der schrecklichen Realität» wollen sie nun ihre Partnerorganisationen und damit die Zivilbevölkerung in Palästina und Israel sowie die palästinensischen Flüchtlinge in den umliegenden Ländern unterstützen.

An der Sonderaktion beteiligen sich die Cevi Schweiz/HorYzon (Wiederanpflanzung von Olivenbäumen, Ausbildung von Jugendleitern,Therapien für Gewaltopfer), der Christliche Friedensdienst (Unterstützung palästinensischer Frauen), die Stiftung Kirche und Judentum (jüdisch-arabische Versöhnung, Reha-Zentren in Israel und Palästina - zusammen mit mission 21), das Heks, Hilfswerk der Evangelischen Kirchen (Hilfe in den Flüchtlingslagern in Libanon), das Département missionaire (Betreuung christlicher und muslimischer Kinder mit Familienproblemen).

Das Gesamtbudget 2002 dieser Programme beträgt fast zwei Milionen Franken. Unterstützt werden alle Programme durch Brot für alle. Weitere Unterlagen (Prospekt) können angefordert werden bei: Sondersammlung Naher Osten, Postfach 5621, Bern

Datum: 15.05.2002
Quelle: RNA

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