Megakirchen und Hauskirchen in Nordindien

Der indische christliche Denker und Autor Vishal Mangalwadi schreibt in seinem neusten Rundbrief, dass sich in einigen Regionen Indiens, die bisher ganz vom Hinduismus geprägt waren, ein geistlicher Aufbruch abzeichnet: "In meiner nordindischen Heimatstadt Allahabad treffen sich 7'000 neue Gläubige in einer einzigen Gemeinde - Megakirchen in Nordindien, wer hätte das gedacht! Und: etwa 12 Gruppen haben in einem Bundesstaat im Herzen des hinduistischen Nordens 2'000 Hauskirchen gegründet und hoffen, daß die Zahl der neuen Gemeinden in den nächsten 10 Jahren eine Million erreicht."

Mangalwadi erinnert in diesem Zusammenhang an das Potential christlicher Literatur, das sich früher in Europa erwies: "Wir sollten bei dieser kommenden Revolution die Rolle des geschriebenen Wortes nicht vergessen. Nicht viele erinnern sich, daß die protestantische Reformation im Wesentlichen das Werk von Schriftstellern, Übersetzern, Druckern, Illustratoren und Predigern war. In jeder wichtigen Reformationsstadt Europas waren damals 6 bis 7 Druckerfirmen 24 Stunden am Tag beschäftigt, und die nächsten 350 Jahren war es religiöse Literatur, die Europa dominierte".

Quelle: Vishal Mangalwadi

Datum: 07.07.2002

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung