Jahresrückblick 2005: Christliches in den Medien

Jahresrückblick

Es ist die Zeit der Jahresrückblicke – und auch wir blicken zurück auf die Ereignisse, die 2005 in den Medien für Aufsehen gesorgt haben. das christliche "Medienmagazins pro" blickt - mit Schwerpunkt Deutschland - zurück auf die Ereignisse, die 2005 in den Medien welche Themen aus Kirche und Christentum die Medien bewegt haben.

Evangelisches Medienereignis: Die Einweihung der Frauenkirche

Nach den Berichten über den Papst und den katholischen Weltjugendtag stand am Vortag des Reformationsfestes ein evangelischer Gottesdienst im Mittelpunkt des Medieninteresses: Mit der Einweihung der Dresdner Frauenkirche befassten sich nicht nur zahlreiche Journalisten in Deutschland, sondern auch viele ausländische Medien.

Die Fernsehsender ZDF und MDR übertrugen Einweihung und Festakt live aus der Frauenkirche. Doch schon vorher gab es Beiträge über Menschen, die an dem erfolgreichen Projekt beteiligt waren - und die teilweise die Gelegenheit nutzten, ihren christlichen Glauben vor laufender Kamera zu bekennen.

Am Tag nach der Einweihung titelte die "Bild"-Zeitung: "Nun danket alle Gott!" In dem Artikel hieß es weiter: "Gott ist wieder zu Hause in der Dresdner Frauenkirche!" Das Nachrichtenmagazin "Spiegel", das nicht unbedingt für sein Wohlwollen gegenüber den Christen bekannt ist, schrieb unter der Überschrift "Auferstanden aus Ruinen" über das ungewöhnliche Projekt.

Auch im Ausland war das Interesse groß. Der britische Sender BBC berichtete unter dem Titel "Frauenkirche - 'Dresdens Wunder'", die Zeitung "Independent" titelte: "Dresden feiert die Auferstehung der Frauenkirche". In Frankreich sprach die Zeitung "Le Monde" von einer "Wiedergeburt" ("renaissance") - eine ähnliche Formulierung wählten der italienische "Corriere della Sera" und "La Vanguardia" aus Spanien. "Der Standard" aus dem katholisch geprägten Österreich stellte fest: "Die größte Wunde Dresdens ist verheilt".

In den USA fand der Fernsehsender CNN die Schlagzeile: "Dresdner Juwel aus Schutt erhoben". Die "New York Times" schrieb: "Ein Symbol der Kriegsschrecken ist in Dresden als Testament für Hoffnung und Heilung wiedergeboren". Selbst im Nahen Osten stieß der Wiederaufbau der Kirche auf Medieninteresse. Unter anderem gab es Artikel in israelischen Zeitungen sowie auf der Webseite des pan-arabischen Senders "Al-Dschasira".

Politiker: "Als Christ sage ich..."

Führende Politiker haben sich in diesem Jahr öffentlich zu ihren christlichen Überzeugungen bekannt und keinen Hehl daraus gemacht, dass ihnen ihr Glaube wichtige Richtschnur für ihr Handeln ist. Nachfolgend ausgewählte Zitate.

"Es gibt viele Formen der Solidarität, die sich nicht nur auf Straßen und Plätzen ausdrückt. Als Christ sage ich: Es gibt auch das Gebet."
Thomas de Maizière (CDU), Chef des Bundeskanzleramts, in den Tagen der Ungewissheit über das Schicksal der deutschen Susanne Osthoff

"Der Einfluss der christlichen Religionsgemeinschaften und Glaubensüberzeugungen auf unsere Gesellschaft bleibt fundamental... Selbst viele Atheisten legen Wert darauf, dass jene Glaubensüberzeugung, die sie nicht teilen, die aber dieses Land und diesen Kontinent geprägt haben, um Gottes Willen erhalten bleibt."
Norbert Lammert (CDU), Bundestagspräsident

"Sie kommen in ein Land, in dem die christlichen Kirchen eine lebendige Rolle spielen, und ich bin sehr froh darüber. Ich denke zum Beispiel an die katholischen und evangelischen Jugendverbände. Viele werfen ja Jugendlichen heute mangelndes Engagement oder Fixierung aufs eigene Ego vor. Damit können aber die vielen tausend ehrenamtlichen Jugendgruppenleiter nicht gemeint sein, die bei den Pfadfindern, bei der Katholischen Jungen Gemeinde, beim CVJM oder anderswo Verantwortung für Kinder oder gleichaltrige Jugendliche übernehmen. Viele junge Menschen erfahren dort, wie wertvoll und erfüllend es ist, sich für andere einzusetzen."
Bundespräsident Horst Köhler in seiner Begrüßungsansprache bei der Ankunft von Papst Benedikt XVI. zum Weltjugendtag

"Mir hilft der Glaube in schwierigen politischen Auseinandersetzungen, von dem Alltagsgetöse wegzukommen – zu wissen, dass ich mich eines Tages vor Gott dafür rechtfertigen muss, wie ich gelebt habe."
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)

Millionen Zuschauer: "Gottschalks großer Bibel-Test"

Quotenhoch für Bibelfragen: Mehr als 6 Millionen Menschen haben am Gründonnerstag "Gottschalks großen Bibel-Test" im ZDF gesehen. In der Show konnten Zuschauer, Studio-Gäste und Prominente wie "Dschungelkönigin" Desirée Nick, Gloria von Thurn und Taxis, die Fernsehmoderatoren Peter Hahne und Markus Lanz sowie Boxer Darius Michalczewski ihre Bibelfestigkeit unter Beweis stellen.

Was selbst den ehemaligen Ministranten Thomas Gottschalk staunen ließ: Viele Teilnehmer zeigten erhebliche Bibelkenntnisse. Von den fünf Prominenten bestand RTL-Moderator Markus Lanz den "Bibel-Test" als Sieger. Bei den vier Publikumsgruppen siegten erwartungsgemäß die "Kirchendiener". Bei den Zuschauern, die per Internet oder Telefon mitmachen konnten, setzten sich in der Auswertung nach Bundesländern die Baden-Württemberger durch.

Die Reaktionen der Zuschauer auf die Sendung waren indes nicht nur positiv – trotz des guten Ansinnens der Show. Auf Verärgerung stießen etwa die zum Teil abfälligen Sprüche über das Christentum von Moderator Thomas Gottschalk. Auch die Einspieler der Comedy-Gruppe um Bully Herbig, in denen Jesus und die Jünger verulkt wurden, riefen nicht gerade Begeisterung unter vielen Christen hervor. Dennoch: "Gottschalks großer Bibel-Test" war ein Beispiel für Christliches im Fernsehen – zumindest ein so noch nie da gewesenes.

Papst Johannes Paul II. stirbt

Am 2. April 2005 starb Papst Johannes Paul II. Journalisten und Kamerateams aus der ganzen Welt hatten sich bereits Wochen zuvor Plätze auf dem Petersplatz gesichert und vor Ort gewartet, um aus nächster Nähe über die Ereignisse im Vatikan berichten zu können. Während der Papst immer hinfälliger wurde, diskutierten die Medien, ob ein todkranker Papst noch die katholische Kirche leiten könne und wie viel öffentliches Leiden ein Kirchenoberhaupt seinen Schafen zumuten dürfe.

Die Beerdigung von Johannes Paul II. war dann ein Medienereignis, das alle Erwartungen übertraf. Milliarden Zuschauer verfolgten weltweit die Beisetzung. Talkshows, Zeitungen und Magazine befassten sich in nie da gewesener Weise mit dem christlichen Glauben. Kaum ein Blatt und ein Sender, der sich nicht ausführlich mit dem Leben und Wirken von Johannes Paul II. beschäftigte.

Die Wahl des neuen Papstes wird zum Medienereignis

19. April 2005: Auch die Wahl des neuen Papstes war begleitet von einem nie da gewesenen Medienrummel. Plötzlich wusste jeder, was es bedeutet, wenn weißer Rauch aus einem ansonsten unbeachteten Schornstein dringt. Am 19. April um 18.50 Uhr war es dann soweit: die Glocken aller katholischen Kirchen läuteten feierlich und Deutschland saß vor dem Bildschirm. Es gab wohl keinen Sender, der nicht sein Programm geändert hatte und Bilder aus Rom sendete.

Die Kameras zeigten strahlende und bewegte Menschen auf dem überfüllten Petersplatz. Die Wahl des deutschen Kardinals Josef Ratzinger zum Papst bewegte die Medien und die Gemüter. Der erste deutsche Papst seit rund 480 Jahren nennt sich seitdem Papst Benedikt XVI.

Die Bildzeitung fasste dies am 20. April zusammen mit der Schlagzeile: "Wir sind Papst". Bereits am Tag nach seiner Wahl rangierten die Bücher von Josef Ratzinger auf den oberen Plätzen des Online-Buchhändlers Amazon und eroberten kurz danach sämtliche Bestsellerlisten.

…dann kommt die Kirche halt zu den Leuten

"Zweifeln und Staunen". Unter diesem Motto überträgt "ProChrist" im kommenden Jahr die Evangelisationsveranstaltungen in etwa 1.000 Gemeinden in ganz Europa. Gestaunt haben viele Menschen auch schon in diesem Jahr. Denn anstatt darauf zu hoffen, dass sich kirchenferne Leute irgendwann einmal in eine Kirche "verlaufen", hat sich "ProChrist" selbst auf den Weg zu den Menschen gemacht.

Seit dem 18. Mai touren 70 Smart-Fahrzeuge unter dem Motto "Einsteigen und Ankommen" insgesamt 40 Wochen durch Deutschland und das benachbarte Ausland. Die "kleinste Kirche der Welt" ist gut ausgestattet: Eine Bibel im Handschuhfach, ein Holzkreuz am Rückspiegel und christliche Musik von einer CD erzeugten einen Hauch von "Kirchen-Feeling".

So werben die Fahrer der kleinen Smart-Wagen nicht nur für "ProChrist", sondern erregen zusätzlich noch große Aufmerksamkeit. Passanten können sich dann bei haltenden Smarts ein genaueres Bild der "kleinsten Kirche der Welt" machen. Dabei kommen sie mit dem Piloten ins Gespräch und merken, dass nicht alles rund um "Kirche" rein theoretisch ist. Die Hürde ist gering, um mit Menschen über Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Bleibt zu hoffen, dass sich das "Ankommen" genauso leicht wie das "Einsteigen" gestaltet.

Angekommen ist die Aktion auch in den Medien. Hunderte Berichte in Zeitungen und Magazinen, Beiträge im Fernsehen und Radio sind bisher über "ProChrist mobil" geschrieben oder gedreht worden. ZDF-Redakteur Carsten Behrendt wurde vor wenigen Wochen unter anderem für einen Bericht über die Aktion in Berlin mit dem "Goldenen Kompass", dem Medienpreis des Christlichen Medienverbundes KEP, ausgezeichnet. Doch einen Preis haben sich alle Journalisten verdient – die ein christliches Thema auf der Straße gefunden haben. Wo auch sonst.

Christliche Fussballprofis in den Medien

Das Sportjahr 2005 neigt sich so langsam dem Ende hingegen, das Sport- und Medienspektakel "Fußball-Weltmeisterschaft 2006" steht an. Was bleibt in aller Vorfreude zur WM vom Sportjahr 2005 haften? War alles wie immer, oder gab es doch verblüffende Neuheiten?

In einem Punkt stellte sich das Jahr 2005 schon als "revolutionär" heraus: Wie selten zuvor berichteten Fußballstars aus aller Welt so offen von ihrem christlichen Glauben. Dass Fußballprofis sich vereinzelt als Christen zu erkennen gaben, ist bekannt. Das lag vor allem an "Torjubel-T-Shirts" mit Aufschriften wie "Jesus liebt dich". Diese wurden Anfang des Jahres wegen ihrer religiösen Botschaft untersagt. Was aber viele christliche Fußballer nicht daran hinderte, öffentlich von ihrem Glauben zu erzählen.

Eine Plattform bot ihnen der Filmemacher David Kadel mit seinem Fim "Fußball-Gott". Acht Profis erzählen darin von ihrem Glauben und ihrer Beziehung zu Jesus Christus. Mit von der Partie sind die brasilianischen Weltklassespieler Lucio und Ze Roberto oder der deutsche Nationalspieler Gerald Asamoah. Für die Werbung der DVD wagte sich der Mainzer Trainer Jürgen Klopp sogar ins gemeingefährliche Fernsehstudio von "König Lustig" Stefan Raab - und bekannte sich dort als Christ.

Die brasilianische Nationalmannschaft verblüffte in diesem Jahr ein Weltpublikum, als sie direkt nach ihrem Confed-Cup Sieg ein gemeinsames Gebet im Mittelkreis einer "Bierdusche" vorzog.

In der "Sportbild", einer der größten Sportzeitschriften Europas, beschrieb der Schalker Marcelo Bordon sein Leben als Christ im Profisport. Fast schon legendär ist sein Saxophon-Auftritt im alt-ehrwürdigen "ZDF-Sportstudio", mit dem er die christliche Band "Allee der Kosmonauten" unterstützte. Zu guter Letzt lud der "Bayerische Rundfunk" die Bayern-Spieler Lucio und Ze Roberto in die Sendung "Blickpunkt Sport" ein, und ließ diese von ihrem Glauben erzählen.

Der öffentlich gelebte Glaube zahlreicher Fußballstars ist denn auch die ideale Werbung für die Initiative "Kickoff2006", eine missionarische Aktion während der Fußball-WM im Sommer 2006 in Deutschland. Und viele Sportbegeisterte wissen nach diesem Jahr zumindest schon, dass sich bei zahlreichen Fußballern die Gedanken nicht allein um Tore, Siege und Spiele drehen. Viele denken mehr denn je an Gott – und reden darüber.

Weltjugendtag: "Glaubensparty am Rhein"

Benedikt XVI. war noch nicht lange im Amt, da sorgte im August das nächste Ereignis in der katholischen Kirche für Aufsehen: Hunderttausende junge Pilger aus aller Welt kamen zum 20. Weltjugendtag nach Köln. Nachdem der Evangelische Kirchentag im Juni eher wenig Beachtung in den Medien fand, berichteten Fernsehen, Zeitungen und Magazine ausführlich über die katholische "Glaubensparty am Rhein". Im Mittelpunkt der Großveranstaltung stand für Medien und Teilnehmer der Besuch von Papst Benedikt XVI.

Dabei äußerte sich die Presse überwiegend positiv zum Weltjugendtag. Allerdings las man in den Medien mehr über die "weltgrößte Party in Köln" als über Themen des Glaubens. Besonders die Fröhlichkeit und Gewaltfreiheit, in der das Massentreffen ablief, wurde in den Zeitungen gewürdigt.

Den Abschlussgottesdienst auf dem Kölner Marienfeld mit einer Million Teilnehmer betitelte der WDR als "größten Gottesdienst in der deutschen Geschichte".

Der Weltjugendtag und der damit verbundene Besuch von Papst Benedikt inspirierten offensichtlich auch die sonst eher kritischen Medien zu neuen Themen. So untersuchte der "Spiegel" das "Gottesbild der Deutschen", bei "Focus" konzentrierte man sich auf die Person "Benedikt Superstar - der Menschenfischer am Rhein". In Talkshows diskutierten die Teilnehmer darüber, ob nun der christliche Glaube eine Renaissance erfahre.

Die Frage, ob sich die Begeisterung der Weltjugendtagsbesucher, in die Kirchengemeinden fortsetzen wird, blieb unbeantwortet.

Der "Schweizer Tagesanzeiger" zitierte in einem Kommentar der Veranstaltung den Religionssoziologen Gerhard Schulze. Dieser sieht bei derartigen Großveranstaltungen die Gefahr, dass Glaube zum Massenerlebnis wird, bei dem das religiöse Gemeinschafts-Event im Mittelpunkt stehe und die eigentlichen Inhalte an Bedeutung verlören.

Schulze wörtlich: "Der Weltjugendtag ist eine Erlebniswelt neben vielen anderen. Dabei kann man nicht von einer Rechristianisierung der Gesellschaft sprechen." Das sei mehr Wunschdenken als Realtität.

Enormes Medienecho: Frère Roger Schutz ermordet

Am Abend des 16. August 2005 ist Frère Roger Schutz, der Gründer und Prior der Ökumenischen Kommunität von Taizé, erstochen worden. Eine Frau hatte sich Roger von hinten genähert und ihm drei Messerstiche in Hals und Rücken versetzt. Die Täterin, eine 36-jährige Rumänin, war offenbar psychisch krank. Der 90-Jährige starb trotz sofortiger Hilfe binnen von Minuten in seiner Kirche.

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Noch in derselben Nacht überbrachten Rundfunk- und Fernsehsender aus aller Welt die erschütternde Botschaft. Das Ereignis erlangte in den Medien international einen Stellenwert, wie es nur selten geschah. Die Nachrufe sprengten den üblichen Rahmen. Es wurde in den verschiedensten Formen berichtet, doch inhaltlich war man sich einig: Ein großes Vorbild hatte die Welt verlassen.

Vertreter aus Kirche und Gesellschaft reagierten mit Bestürzung auf den gewaltsamen Tod Frère Rogers. Die Medien würdigten ihn und sein Lebenswerk allesamt in ihrer Berichterstattung. Wie kaum ein anderer habe er "Versöhnung zwischen Nationen, Konfessionen und sozialen Klassen" geschaffen, schrieb das Magazin "Spiegel". "Die Konsequenz", mit der Roger "seine Überzeugung gelebt hat, trug ihm weltweiten Respekt ein." Im "Rheinischen Merkur" hieß es: "Ein Charismatiker starb und ein Märtyrer entstand." "Die Presse" zitierte die Worte des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann. Roger habe "ein Schicksal erlitten, das an das gewaltsame Geschick Jesu und anderer Zeugen wie Martin Luther King und Dag Hammerskjöld" erinnere.

Doch auch die Frage, ob der Protestant Roger Schutz zum Katholizismus konvertiert sei, kam in der Vergangenheit immer wieder auf. "Dieses Gerücht wird schon durch sein ökumenisches Werk widerlegt", antwortete beispielsweise "Die Welt" darauf. Ebenso kritisch wurde oft das "theologische Programm" von Taizé hinterfragt. Die dogmatischen Aussagen blieben "merkwürdig diffus". Die Brüder wollten "keine neuen Abgrenzungen", sondern das "gegenseitige Verstehen" sei ihr Ziel, so die "Tagespost". Dies scheint das Geheimnis zu sein, das jährlich Tausende Jugendliche aus aller Welt in den kleinen Ort in Burgund zieht.

Datum: 30.12.2005
Quelle: KEP

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