Bei den Sechs- bis Zwölfjährigen stammen 1,2 von 2,2 Milliarden Euro aus dem Taschengeld. Bei den 13- bis 19-jährigen sind 7,2 der 16,8 Milliarden Euro regelmässiges Gehalt. 4,7 Milliarden Euro stammen aus Taschengeld, 2,6 Milliarden aus Jobs und Nebentätigkeiten. Kinder und Jugendliche hatten mehr Geld zur Verfügung als in den Vorjahren, obwohl die Zahl der Personen in dieser Altersgruppe sank. Im Jahr 2005 gab es 12,1 Millionen Kinder und Jugendliche in dieser Altersgruppe, 110.000 weniger als im Vorjahr. «Je weniger Kinder es gibt, desto mehr investiert man in sie», so Ingo Barlovic, Leiter der Studie. Im vergangenen Jahr legten die «Kids» 2,5 Milliarden Euro auf die hohe Kante. Die Altersgruppe besass ein Sparguthaben von insgesamt 6,3 Milliarden Euro. Der grösste Teil der Einnahmen von Kindern und Jugendlichen geht in den Konsum. Vor allem für Mode, Ausgehen und Handys wurde Geld ausgegeben. Alleine für das Herunterladen von Spielen oder Klingeltönen gab der Nachwuchs 190 Millionen Euros aus.
Datum: 29.06.2005
Quelle: Epd