Es ist der 16. Januar

Die USA führen den Tag der Religionsfreiheit ein

Per sofort existiert in den USA ein Tag der Religionsfreiheit. Es wird jeweils der 16. Januar sein. US-Präsident Donald Trump ruft dazu auf, sich an diesem Tag «an das gemeinsame Erbe der Religionsfreiheit zu erinnern». Trump sprach über die Glaubensfreiheit im eigenen Land sowie jene weltweit.
Christin in Ägypten (Symbolbild)

Es gehöre zu den frühen amerikanischen Prinzipien, die der «fundamentalen Freiheit unserer Demokratie unterliegen.» In der Proklamation verurteilte er Extremismus, Terrorismus und Gewalt gegen gläubige Menschen. «Wir streben an, dass Leute jeglichen Glaubens ihrem Herzen und ihrer Anbetung folgen können.»

Jährlich soll nun der 16. Januar als Religionsfreiheitstag begangen werden. Zu diesem Datum hatte 1786 der damalige US-Präsident Thomas Jefferson das «Landgesetz zur Religionsfreiheit» in der damaligen Kolonie Virginia verfasst.

«Aussergewöhnlich zeitgemäss»

Nate Lance von «International Christian Concern» begrüsst den Gedenktag. «Dieser Tag ist willkommen und aussergewöhnlich zeitgemäss. Die Proklamation beinhaltet eine kritische Botschaft und zeigt Solidarität mit jenen, die wegen ihres Glaubens unterdrückt werden.»

Er hoffe, dass der Tag Wellen schlägt und weltweit zu einem grösseren Einsatz für die Glaubensfreiheit wird. Nate Lance unterstützt zudem die Aussage des US-Präsidenten, der sagte, «Glaube bringt Leben und Hoffnung in unsere Welt.»

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Datum: 18.01.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Headlines

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