"In diesem Augenblick ist die Bekämpfung der Armut und ihrer Folgen für Risikogruppen wie Aidskranke und allein erziehende Mütter das Wichtigste", sagte Caritas-Mitarbeiterin Sabine Wartha, die sich derzeit in Malawi aufhält. Unterernährung und Hunger machten die Menschen anfällig für Krankheiten. Nach den Worten Warthas ist es wesentlich billiger, einer grossen Hungersnot vorzubeugen, als hinterher die verheerenden langfristigen Folgen von Unterernährung und Hunger zu bekämpfen. Das internationale Caritas-Netzwerk fordere deshalb die Regierungen der reichen Industrieländer zu schnellem Handeln auf.
Datum: 15.06.2002
Quelle: Kipa