Auch Sambia und Mosambik litten unter Ernteausfällen, Naturkatastrophen und den Auswirkungen von Aids. Darüber hinaus seien politische Fehlentscheidung für den Mangel an Nahrungsmitteln verantwortlich. Nach Angaben der UNO-Organisationen benötigt das südliche Afrika im nächsten Jahr Nahrungsmittelhilfe von mindestens vier Millionen Tonnen. Ausserdem müssten die bereits heute am Rande des Verhungerns stehenden Menschen mit 1,2 Millionen Tonnen Spezialnahrung versorgt werden. FAO und WFP appellierten an die Weltgemeinschaft, die notwendigen Gelder zur Verfügung zu stellen.
Datum: 01.06.2002
Quelle: Kipa