Archäologen entdecken das "Pompeji der Bronzezeit"

Bonn. Bereits 1800 Jahre vor der Katastrophe im römischen Pompeji war ein ganzes Dorf unter der Asche des Vesuvs begraben worden. Wie das Magazin GEO berichtet, sind italienische Forscher bei Grabungen in Nola, einem Städtchen 25 Kilometer östlich von Neapel, auf eine Siedlung gestossen; sie gilt als besterhaltene der Bronzezeit.

Wie in Pompeji "hatten die Menschen keine Zeit mehr, ihre Sachen zu packen", so Grabungsleiter Guiseppe Vecchio. Menschen selbst seien nicht verschüttet worden, allerdings habe man unweit von Nola die Leichen eines Paares gefunden - begraben unter einer 70 Zentimeter dicken Schicht von Tuff.