Gottes grösste Investition

Liebe ist die wichtigste Führungsfähigkeit

Gottes grösste Investition in uns Menschen ist Liebe. Dieser grosse, gütige Gott hat in unser Leben unendlich viel Geduld und Geborgenheit investiert. Inwieweit investieren wir in Menschen? Gedanken dazu von Siegfried H. Buchholz.
Himmlische Liebe

Gott beginnt diesen Prozess jedoch nicht ohne unsere Zustimmung. Liebe ist auch eine Art von Vorausleistung. Deshalb ist Liebe ein Risiko. Wenn aber Gott selbst dieses Risiko bei den Menschen eingeht, kann er doch verlangen, dass auch wir dieses Risiko eingehen. 90 Prozent aller Führungsarbeit ist Menschenarbeit, der Rest ist Geld und Technik. Wenn wir diese Wahrheit in die Mitte unseres Lebens, Arbeitens und unserer Zukunftsvorbereitungen stellten, würden wir sicher vieles intelligenter machen.

Investitionen in Menschen

Wenn uns die Zukunft wertvoll ist, müssen wir in die Zukunft investieren. Investitionen in Menschen kosten Mut, Mühe und Geld. Der «return on investment» ist jedoch hoch; diese Investitionen zahlen sich aus, wenn sie richtig gemacht sind. Viele Manager und Führungskräfte stimmen überein, dass in der harten Wettbewerbswelt von heute und morgen hochqualifizierte Menschen das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind. Gehen Sie davon aus, dass sich der eigentliche Wettbewerb der Zukunft nicht um wichtige Kunden drehen wird, sondern um aussergewöhnliche Menschen, um hochqualifizierte Mitarbeiter.

Kapital – nicht Kosten

Die grossen Beratungsunternehmen sind heute alle schon in diesem Geschäft engagiert. Das Humankapital eines Unternehmens wird dessen Zukunft bestimmen. Leider haben das viele noch nicht entdeckt. Wir haben nicht einmal eine betriebswirtschaftliche Platzierung dafür gefunden: Keine Bilanz eines Unternehmens erwähnt dieses wichtigste Kapital überhaupt als Kapital. Wo steht das Humankapital in einer Bilanz? Auf der Kostenseite! Wir platzieren es also nicht einmal richtig. Bilanzen bilden keine Zukunft ab, sondern nur Vergangenheit. Die Mehrzahl aller Firmencontroller in grossen Unternehmen arbeiten wie Ruderer: Sie bewegen ein Boot nach vorne, blicken aber nach hinten. Dadurch sehen sie weder Stromschnellen noch Wasserfälle.

Gottes individuelle Fitness-Programme

Vor langer Zeit sagte Gott seinem Volk Israel durch den Propheten Hesekiel: «Ich werde euch einen neuen Geist geben, und dazu ein Herz, das fühlt und lebt.» Bereits hier wird Führungsqualität als Kombination von Kompetenz und Persönlichkeit dargestellt. Als Jesus Christus zu wirken begann, fing er sofort damit an, in Menschen zu investieren. Er hatte bemerkenswerte Methoden, Mitarbeiter zu finden und auszubilden: Bei einfachen Fischern genügte die Aufforderung «Komm!», und sie kamen. Bei einem hochbegabten Intellektuellen und theologischen Hardliner, Saulus von Tarsus, reichte das nicht. Den musste er erst vom Pferd stossen und einige Tage blind machen, bis der «fit for the future» war.

Gott sagt, dass er uns einen inneren Frieden geben kann, der tiefer geht als das Verstehen aller Zusammenhänge, einen Frieden, der sogar unser Herz Gutes denken lässt. Gott hat uns das feste Versprechen gegeben, dass er denjenigen Menschen, die Christus ihr Leben öffnen und mit ihm leben, alle Schuld ihres Lebens vergeben wird. Sie können noch einmal bei Null anfangen. Wer sich mit Gott auf den Weg macht und eine Lebenspartnerschaft mit Christus eingeht, der entdeckt eines Tages etwas Gewaltiges: Gott will die Menschen nicht nur «fit for the future» machen, sondern «fit for eternity», fit für die Ewigkeit!

Datum: 12.08.2013
Autor: Siegfried H. Buchholz
Quelle: IVCG / Christ&Wirtschaft

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