Atom- und Kohlekraftwerke
Rhein eingeheizt
Um drei Grad höher als auf dem natürlichen Niveau liege die Rhein-Durchschnittstemperatur an der deutsch-niederländischen Grenze. Dies geht hervor aus einer Studie des «Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland» (kurz: «BUND»). Verantwortlich sollen in erster Linie Atom- und Kohlekraftwerke sein.
Dies weil die Kraftwerke mit Flusswasser gekühlt werden und dadurch das Wasser erwärmen. Spitzenreiter seien die beiden Atomreaktoren der «Electricite de France» im elsässischen Fessenheim. Sie verfügen nicht über Kühltürme und heizen mit nahezu 4‘000 Megawatt das Wasser des Rheinseitenkanals um mehr als 2 Grad auf.
Quelle: wir-klimaretter.de
Datum: 02.07.2009