Wie man mit Gegentoren umgeht

Was tun, wenn man ein Gegentor kassiert?

Die Euro 2008 hat Europa gepackt. Jeden Abend zittern die Nationen, wie es wohl weitergeht. Spannend, langweilig, unfair, kritisch – alles ist dabei. Und kann man beobachten, wie verschiedene Menschen ticken.

Es ist sehr menschlich, nach einer Niederlage den Kopf einzuziehen und sich zu verkriechen. Aber das Spiel geht weiter, das Leben auch. Und genau wie Siegen zum Leben gehört, erfährt jeder Mensch immer mal wieder auch Rückschläge. Man wird mit eigenem Versagen konfrontiert und mit Schwächen anderer. Nur kann man sich selbst oder andere nicht auswechseln. Im echten Leben muss man durch.

Türkische Taktik fahren

Während der EM hat die türkische Mannschaft immer wieder überrascht. So oft schien es für sie aussichtslos, aber die Umstände liessen sie kalt. Die Spieler kämpften unermüdlich weiter und setzten dem Ganzen noch eins drauf. Tore in den letzten Sekunden, mit der letzten mobilisierten Kraft. Wenn man im echten Leben so kämpfen könnte ... Nie aufgeben, sondern immer volle Kraft voraus.

Nicht allein spielen

Was tun, wenn es einem aber gar nicht nach kämpfen ist? Wenn man am Rande seines Könnens und seiner Kraft ist? In der Bibel steht immer wieder, dass Gott einen nicht allein lässt. „Und wenn Gott für uns ist, wer könnte da gegen uns sein?“ (Römer, Kapitel 8, Vers 31). Gott lässt es manchmal zu, dass man auch was einstecken muss. Aber er lässt einen nicht im Stich. Und er rüstet einen aus mit dem, was man braucht. „Er gibt den Müden Kraft, die Schwachen macht er stark. Selbst junge Leute ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Flügel wachsen. Sie gehen und werden nicht müde. Sie laufen und sind nicht erschöpft.“ (Jesaja, Kapitel 41, Verse 29-31). Gott verspricht nicht, einen immer zum Erfolg zu führen. Aber er verspricht die Kraft, die man braucht, um das Leben zu bestehen!

Datum: 28.06.2008
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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