Interesse an Glaube in britischen Ligen gross

Linvoy Primus (43) schnürte seine Fussball-Schuhe einst für die britischen Vereine Charlton Athletic, Barnet, Reading und den Portsmouth FC. Später wirkte er für die christliche Sportler-Organisation «Faith and Football», mittlerweile ist er für «Christians in Sport» tätig, mit Schwerpunkt Fussball.

«Ich unterstütze Profi-Athleten, die meisten von ihnen sind Fussballer, vor allem in England, Wales und Schottland, primär in den vier höchsten Ligen.» Oft geschehe dies über das Telefon oder Skype. Das Mentoring sei vielfältig, münde aber stets in der Bibel.

Erfreuliche Treffen

Zudem ermutigt er die Chaplins, also die Geistlichen der Clubs (in England sind diese weit verbreitet). «Ich identifiziere christliche Spieler und stelle diese den Chaplins vor. Und wenn die Fussballer den Club wechseln, weise ich sie weiter zum Chaplin dieses Teams.»

Ermutigend findet er, dass eine beachtliche Zahl Spieler sich zum christlichen Glauben bekennen. Zudem seien die Treffen mit mehreren Sportlern sehr erfreulich. «Es ist ein echtes Bedürfnis, sich als Gruppe zu treffen, es geht um mehr, als einfach zusammen zu sein. Im Moment finden diese Treffen in den West Midlands und in London statt.»

«Ich wünsche mir mehr solche Treffen»

Wichtig sei, darauf zu achten, die Sportler regelmässig zu treffen und den Kontakt zu halten, das sei eine Herausforderung, da es viele seien.

«Ich wünsche mir, dass unser Team wächst.» Gut sei auch, wenn Spieler selbst solche Gruppen leiten. «Ich wünsche mir, dass es mehr solche Treffen in Grossbritannien gibt und dass dies in ein paar Jahren auch auf internationaler Ebene geschieht.»

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