10 persönliche Fragen an Damaris Kofmehl

Damaris Kofmehl

Damaris Kofmehl, 34, verheiratet mit Demetri Betts, wohnt in Burlington (USA) und Sao Paulo. Sie ist Koordinatorin für verschiedene Projekte unter Strassenkindern in Brasilien und den USA, sowie Autorin von 15 Büchern.


Was macht Sie glücklich?

Wenn ich jemanden treffe, der als Strassenkind in unser Projekt kam oder sonst ein völlig kaputtes Leben hatte, und mir nun freudestrahlend erzählt, dass er den Ausstieg geschafft hat.

Worauf können Sie nur schwer verzichten?
Auf Kaffee und Computer.

Was ist Ihnen peinlich?
Wenn ich einen blödsinnigen Fehler gemacht habe und mich dafür entschuldigen muss.

Wem wollten Sie schon lange einmal ein Kompliment machen?
Einem italienischen Mönch namens Frei Lucio, der sich seit Jahren alleine in aufopfernder Weise um Strassenkinder kümmert. Und Mel Gibson, dass er den Mut hatte, allen Umständen zum Trotz den Film "The passion of Christ" zu drehen.

Was würden Sie ändern, wenn Sie Bundesrätin wären?
Dafür würde ich mich einsetzen: Wir haben vergessen, dass unsere Bundesverfassung anfängt mit: "Im Namen Gottes..." Wir haben sie symbolisch umgetauft in: "Im Namen aller anderen Götter..." Wenn wir Schweizer die Rechnung ohne Gott machen, geht es abwärts mit uns!

Was sollten Christen ernster nehmen?
Mehr Feuer für Jesus! Auch die flammende Nächstenliebe erlischt im Alltag so rasch...

Welche biblische Geschichte hätten Sie an Ort und Stelle miterleben wollen?
Ich hätte gerne die Gesichter der Jünger gesehen, als der auferstandene Christus ihnen erschienen ist.

Auf welche Frage möchten Sie eine Antwort haben?
Wie lange haben wir noch Zeit bis zur Entrückung?

Was ist der Sinn Ihres Lebens?
Ich bin ja schon gerettet, habe alles, was ich zum Leben brauche. Also kann ich meine Zeit für die anderen investieren.

Was soll einmal auf Ihrem Grabstein stehen?
Sie hat mit vollem Einsatz gekämpft. Jetzt ist das Ziel erreicht, und sie ist im Glauben treu geblieben. (2. Timotheus 4)

Bücher von Damaris Kofmehl: www.shop.livenet.ch/index.html?a=13958&k=5&f=0

Weitere Artikel zu Damaris Kofmehl:
- Damaris Kofmehl: Von den Geschichten eingeholt
- 180 Millionen Kinder in gefährlichen Beschäftigungen ausgebeutet
- Gewalt und Drogen ist ihr Alltag
- "Meinem Vater kann ich nicht vergeben"
- „Es hatte mich nichts gekostet zu stehlen...“

Datum: 02.09.2004
Quelle: Chrischona Magazin

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung