Vom Mittag bis um Mitternacht tanzten, spielten und sangen sie vor zuerst durchschnittlich besetzten Rängen. Die Bandbreite der Stile reichte von Hip-Hop über Jazz, Rock, Gospel und Irish/Celtic bis zu Rhythm&Blues. Das Mission Possible Programm begann am frühen Nachmittag mit einer Streetdance Performance der jungen Ostschweizer Gruppe Dance 4. Anschliessend präsentierten sich weitere Schweizer Gruppen. Es spielten die Rockband Connection, der funkige Gospelchor Awake und NBA, eine Zürcher Jazzformation rund um die beiden Musiker Andreas Müller (Keyboards) und Mario Caspar (Drums). Das Abendprogramm schliesslich gehörte den beiden internationalen Hauptacts aus England, der Bryn Haworth Band und der irisch-keltischen Festivalband Iona. Als Höhepunkt des Abends bezeichneten die Veranstalter den Auftritt der Band Iona, deren Klangmalereien von der "faszinierenden Landschaft der gleichnamigen schottischen Insel und dem Lebensstil der ehemals dort lebenden keltischen Mönche und ihrem Book of Kells inspiriert sind". Der von der christlichen Musikagentur "Profile Productions" organisierte Event trug das leicht abgeänderte Motto "Mission possible". Inhaltlich ging es um Lieder über Gott und die Welt. Profile Productions bezeichnet sich als eine Dienstleistungsagentur rund um Events. Im Auftrag Dritter übernimmt sie Projektleitungen und sorgt für den organisatorischen und technischen Ablauf einer breiten Palette von Veranstaltungen. Für Veranstalter im kirchlichen Umfeld vermittelt sie Musiker, Bands und Schauspieler, die mit ihren Programmen auf höchstem Niveau christlich geprägte Akzente setzen wollen. Daniel Rehfeld hat sich am Festival umgehört.
Datum: 20.09.2002
Quelle: ERF Schweiz
