Das Praise-Camp im Live-Ticker

Das PraiseCamp geht 2013 weiter

Über das Neujahr stieg das jüngste Praisecamp. Mit nicht weniger als 4300 Teilnehmern war die Veranstaltung ausverkauft.
PraiseCamp10

1.1.13

Das PraiseCamp geht weiter. Mit der «reLOVEution-Tour» ist das PraiseCamp seit der letzten Ausgabe in der Schweiz unterwegs, um beim Erreichen von Freunden mit dem Evangelium zu unterstützen. Folgende reLOVEution-Touren sind bereits geplant – weitere kommen laufend dazu, schreiben die PraiseCamp-Macher. Hier die ersten Daten.

25. - 27. JANUAR 2013: OENSINGEN, BIENKENSAAL

07. - 10. FEBRUAR 2013: AMRISWIL, PENTORAMA

02. - 05. MAI 2013: WIL, STADTSAAL

Act Now Vol 10 - 12: Neun der Werke, die sich am PraiseCamp vorstellten, wurden an dieser Stelle bereits genannt, die drei letzten sollen hier ebenfalls erwähnt sein: Mit Unihockey lernen Strassen- und Slumkinder in Nepal und Peru ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und lernen Jesus kennen. Das Werk «Floorball4all» bildet in diesen Ländern Unihockey-Trainer aus, liefert das nötige Material zum Spielen und organisiert Unihockey-Turniere.
Viele Mädchen in Indien sind in ihren Familien unerwünscht und werden oft ausgestossen, schreibt die Organisation «KKI South Asia»: «Die Familie von Denis Isaac hat sich entschlossen, solchen Mädchen zu helfen und hat deshalb ein kleines Haus gekauft. Für die 20 aufgenommenen Mädchen und die Familie Isaac ist das Haus viel zu klein! Wir helfen mit, ein grösseres Haus zu bauen.»
Und das PraiseCamp-Sammelprojekt wird mit den Partnern «Licht im Osten» und der «Christlichen Ostmission» gemeinsam durchgeführt: «Täglich zur Schule zu gehen ist für so manche Kinder dieser Welt nicht selbstverständlich. Viele können in Osteuropa nicht zur Schule gehen, weil ihre Eltern kein Geld für die Schule und das Schulmaterial zusammenbringen. Deshalb sammeln wir Schulmaterial und für den Transport Geld.»

31.12.12

Act Now Vol 9. Für Kinder und Teenies ist die Situation in Israel am schlimmsten, erklärt die «Gemeinschaft der Versöhnung» auf der Webseite des PraiseCamp. «Sie leiden unter den andauernden Konflikten. Im Tennis-Club mit Ferienlager erleben sie geniale Freizeiten und lernen Jesus als ihren Freund kennen. Mit unserer Hilfe ermöglichen wir 100 Kindern und Teenies ein Jahr lang die Mitgliedschaft im Club, zusätzlich erhalten sie einen Imbiss und zu wichtigen Anlässen kleine Geschenke.»

Livestream zum Fünften. Zum fünften und letzten Mal kann man sich heute per Livestream ins Geschehen dazuschalten. Seit dem 27. Dezember wird jeweils das Abendplenum übertragen. Heute ab 20.10 Uhr folgt die fünfte und letzte Ausgabe des laufenden PraiseCamp-Livestreams.

Link zum Livestream 

Act Now Vol 8. Moldawien ist das ärmste Land Europas, schreibt das Werk «Juropa» auf der PraiseCamp-Webseite. Und weiter: «Durch die Organisation „El Sadai“ ermöglichen wir viele Kindern im Sommer eine Freizeit. Jungschargründungen sollen dabei helfen, dass die Kinder auch danach noch einen Ort haben, wo sie zusammenkommen undJesuserleben. Wir helfen mit, Jungschar-Leiter auszubilden und einzelne Gruppen zu starten.»

Generationsübergreifend. Im PraiseCamp engagieren sich auch Personen, die 60jährig und Eltern sind. Sie sind eingeteilt in diese Bereiche: Seelsorge, Fürbitte, Sicherheit, Essensausgabe und Sanität. Das PraiseCamp ist ein spannendes Miteinander der Generationen.

Act Now Vol 7. Der Kaukasus ist eine Gegend im Süden von Russland und gehört zu den am wenigsten erreichten Gebieten Europas. Hier setzen sich die Gemeindegründer von GPMC (liegt bei Thun) ein: «Da leben viele verschiedene Volksgruppen, die noch nie das Evangelium gehört haben. Wir helfen mit, Gemeindegründer auszubilden, die verschiedeneStädte besuchen um dort von Jesus zu erzählen und neue Gemeinden zu gründen.»

«Step up» – Steh auf und tu etwas. Einer, der immer nur zuhause auf dem gemütlichen, sicheren Sofa verbringt, hat keinen Tiefgang. Davon spricht Doris Lindsay im abendlichen Plenum, steht auf auf der Camp-Webseite mit Rückblick auf gestern Abend. Sie verdeutlicht das mit einem Bild: Ihr Sohn traute sich immer wieder nur mit Schwimmflügeli ins Wasser. So fühlte er sich sicher, es konnte nichts passieren. Aber dafür verpasste er das echte Schwimm-Feeling. Jemand musste sein Potential sehen und ihm die Schwimmflügeli wegnehmen. Doris tat das. Er stellte sich der Herausforderung und konnte bald frei schwimmen und sogar tauchen. Gott sieht unser Potential und alles was wir tun müssen ist, unsere Schwimmflügeli, das gemütliche Sofa, aufgeben und uns getrauen.

Act Now Vol 6. Die «Agentur C» ist in der Schweiz tätig, mit Gottes Wort auf Strassenbannern. Am Camp fragt die Agentur C: «Hast du sie auch schon gesehen, die grossen blauen Plakate mit dem gelben Text? Wir wollen mithelfen, dass ganz viele Bibelvers-Banner in der Schweiz aufgehängt werden. Diese Banner werden an Leute geschickt, die auf ihrem Grundstück ein Banner aufhängen wollen.»

Privileg. Im PraiseCamp12 zu sein ist ein grosses Privileg, schreiben die PraiseCamp-Macher in ihrem Tages-Rückblick: «Es bedeutet nämlich, dass wir in der reichsten Region der Welt leben. Um dieses Thema kreist die Themenwelt Gerechtigkeit. In diesem Workshop werden die Teens für die herrschende Ungleichheit sensibilisiert. Diese beginnt mit der Aufteilung des Saals: Von 500 Teilnehmenden dürfen nur 40 in der Mitte auf dekorierten Stühlen platznehmen. Sie symbolisieren die Reichen, die anderen sind die Armen. Sie sitzen am Boden. Die Themenwelt thematisiert die Verhältnisse, unter denen Kleider hergestellt werden. Es gibt aber auch Fair-Trade-Alternativen, die in einer Modeschau vorgestellt werden. Mit dem letzten Schrei von christlichen Modeproduzenten stolzieren einige mutige Teens für ihre Freunde über den Laufsteg.»

30.12.12

Act Now Vol 5. «Agape International» ist ein Arbeitszweig von Campus für Christus Schweiz. Agape setzt sich unter anderem in Nordkorea ein, wie auch in Bolivien und anderen Ländern. Am PraiseCamp stellt das Werk seine Bolivien-Arbeit vor: «Viele Leute in der Region Lomerio leben in Armut. Obwohl sie gutes Ackerland haben, wissen sie nicht, wie sie dieses bewirtschaften, um genügend Essen für alle zu haben. Wir helfen mit und kaufen Hühner, Regenwassertanks und Pflanzensamen für die Bauern.»

Wüste Strassenschlachten? Die St. Galler Innenstadt liegt in Schutt und Asche ... Solche und ähnliche Schlagzeilen liefern die Teilnehmer des PraiseCamps nicht. Im Gegenteil, obschon 4300 Jugendliche mehrere Tage auf engstem Raum zusammenleben, haben die Ordnungshüter mit ihnen keine Probleme wegen Randalen oder Sachbeschädigungen. Statt dessen machen sie ihren Mitmenschen Mut.

Spannendes von Soul-Survivor-Mitgründer. Mike Pilavachi ermutigte die Jugendlichen mit einem spannenden Referat. Der Engländer brachte mit seinem britischen Witz das Plenum zum Lachen, berichten die PraiseCamp-Macher auf ihrer Webseite. Er erzählte davon, wie er sich in einem anderen Camp ganz klein und unfähig vorkam. Und das nur, weil er kotzen musste, obwohl der Redner den Sieg über die Krankheit predigte. Auch wenn er humorvoll kaum Details ausliess, war seine Message tiefgründig und klar: «Egal wie fehlerhaft und ungeschickt du bist, Gott braucht dich trotzdem. Und wir machen keinen Dienst für Jesus, wir machen Dienst mit Jesus!» Mike machte Mut indem er zeigte wie schusselig die zwölf Jünger manchmal waren. «Jesus hat die Welt verändert durch einen Haufen von fehlerhaften Menschen wie du und ich.» Nach Mikes Input liess die Urs Vögeli Band den Abend mit intensivem Worship ausklingen.

Act Now Vol 4. Die Schweizer Allianz Mission (SAM) ist ein Zweig der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA). Am PraiseCamp stellt sie eine Arbeit in Afrika vor: «Viele Blinde in Angola leben am Rande der Gesellschaft. Die Augenklinik Boa Vista ermöglicht mit Augen-OP‘s, dass Blinde wieder sehen und so ein selbständiges Leben führen können. Wir helfen mit, dass noch mehr Leute operiert werden.»

29.12.12

Act Now Vol 3. In Moutier ansässig ist die Tschad-Mission. In diesem afrikanischen Land hilft das Werk unter anderem medizinisch, mit verschiedenen Weiterbildungsprojekten und mit anderen Engagements. Im Tschad gibt es nicht mehr viele Wälder und Gas ist teuer. So berichtet die Organisation auf der PraiseCamp-Webseite: «Sonne gibt es dafür genügendund so ist ein Solarkocher eine geniale Möglichkeit um zu sparen und die Umwelt zu schützen. Wir helfen mit, vier Ausbildungszentren zu bauen. Schreinern wird beigebracht wie man Solarkocher baut und Frauen werden ausgebilde.»

PraiseCamp-Leiter wünscht Gutes. «Gott hat gewaltig viel Potential und Talent in jeden Menschen hineingelegt. Ich
wünsche mir, dass viele junge Menschen am Camp noch mehr davon entdecken und entfalten können», so der Wunsch von Peter Reusser, Hauptleiter des Jugendevents, in einer Mitteilung.

PraiseCamper auf der Strasse. Heute waren Teilnehmer des PraiseCamp in St. Gallen auf der Strasse. Dazu und zu anderen Themen gibt es Fotos auf Facebook: PraiseCamp im Facebook 

Act Now Vol. 2. Das Werk «Frontiers» ist in der Ostschweiz stationiert. Es ist in verschiedenen Nationen tätig, insbesondere in Asien und Nordafrika. Unter anderem sind «Zeltmacher» für das Werk tätig, die vor Ort bei den Menschen leben und Arbeiten und ihnen die Liebe von Jesus im oft schwierigen Alltag näher bringen. Am PraiseCamp legt die Organisation Nordafrika nahe: «Der Norden von Afrika ist sehr arm. Viele Geflohene gehen jedoch wieder zurück in ihr Land. Sie brauchen Hilfe um Material zu kaufen, um ihre Felder zu bearbeiten und genügend Essen zu haben. Wir helfen mit, dass sich diese Bauern das nötige Material beschaffen können.»

Musik rettet Menschenleben. Florian Stielper, Frontmann der PraiseCamp-Band «Good Weather Forecast» sagte in einem früheren Interview mit livenet.ch, dass sich an ihrem Konzert eine junge Frau, die sich das Leben nehmen wollte, dafür entschied, am Leben zu bleiben:

«Wir erleben, wie Menschen auf Konzerten verändert werden. Durch das was wir auf der Bühne sagen und durch Jesus, der sie anrührt und verändert. Wir sahen, wie Menschen beschlossen hatten, Selbstmord zu begehen, sie hörten unsere Message und erkannten, dass Jesus sie liebt. Sie beschlossen am Leben zu bleiben. Da können wir nur staunen, das geht über unser Vermögen, über unser Können hinaus – das ist Gott, der da wirkt.»

28.12.12

Act Now Vol. 1. Die Camp-Organisatoren laden auch ein, sich mit verschiedenen christlichen Hilfswerken in Verbindung zu setzen. Auch sie sollen an dieser Stelle alle kurz vorgestellt werden. Unter anderem steht «Vision Westafrika» im Zentrum. Dieses Werk ist im Kanton Aargau daheim, in Suhr. Das Werk berichtet: «Unsere Arbeit konzentriert sich im Moment auf Nigeria und Sierra Leone. Weiter unterhalten wir Kontakte nach Liberia, Elfenbeinküste, Togo und Ghana.» Und zu Sierra Leone: «Aufgrund eines brutalen Bürgerkriegs hatten viele Kinder nie die Möglichkeit zur Schule zu gehen. Nun sind sie erwachsen und können weder lesen noch schreiben. In Grafton, einem ehemaligen Flüchtlingslager soll ein Zentrum entstehen, in dem junge Erwachsene lesen, schreiben und ein Handwerk lernen. Wir helfen mit, dieses Zentrum einzurichten und Schulmaterial zu kaufen.»

«Läb Dis Potential». Das Camp ist nun in vollem Gange. Bereits gestern im Begrüssungsplenum spürte man die Vorfreude auf die kommenden Camptage. Von herausragenden Personen war die Rede, berichten die Camp-Verantwortlichen auf ihrer Webseite: Michi Dufner sprach über Gallus und Andreas Keller stellte vier Schweizer Persönlichkeiten vor, die ihre Möglichkeiten ausschöpften, Geschichte mit Jesus zu schreiben. Es ihnen gleichzutun, das ist unsere Chance – heute und jetzt. «Läb dis Potential!», laden die Camp-Macher ein.

Boppi (ist) begeistert. Im Video zum Tag ist Boppi, einer der Referenten, begeistert. «Es ist heftig, wie viele Leute sich im Vorfeld einsetzten. Es ist heftig, wie viel Potential in den Saal strömte. Dieses Potential bist DU!» Boppi ermutigt die vielen jugendlichen Besucher jede Minute auszukosten und alles auf die Karte Jesus zu setzen.

Logistisch fantastisch.  Das PraiseCamp ist eine logistische Meisterleistung! 4300 jugendliche Teilnehmer. Das heisst: 4300mal Frühstück. 4300mal Mittagessen. 4300mal Abendessen. Das sind 12'900 Essen am Tag. Respektive auf die Camp-Zeit bezogen: Rund 65'000 Mahlzeiten. Eine einzelne Person würde davon - bei drei Mahlzeiten am Tag - rund 60 Jahre lang leben.

27.12.12

Seit Wochen ausverkauft. Heute beginnt das langersehnte Praisecamp. Die Freude bei den Veranstaltern ist gross, wie sie sich kürzlich zitieren liessen: «Anfang August, als wir die Online-Registration aufgeschaltet haben, hätten wir uns als Organisatoren des PraiseCamp12 nicht träumen lassen, dass das Camp bereits am 30. Oktober bis auf den letzten Platz ausgebucht sein würde.»

Praisecamp im Livestream auf Livenet
Website Praisecamp

Datum: 02.01.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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