Schon vor der Premiere

Christlicher «Pro Life»-Film gewinnt bereits Auszeichnungen

«Voiceless» («Ohne Stimme») ist ein Film über die Abtreibung - und wie sie einen Mann nicht kalt lässt. Autor und Regisseur ist Pat Necerato. Der Film hat bereits vor seiner öffentlichen Premiere im Oktober mehrere Auszeichnungen von säkulären Filmfestivals in den USA erhalten.
Filmszene aus «Voiceless»

Der Film wurde als «Best Feature» am Northeast Film Festival ausgezeichnet. Er gewann auch den «Best Feature Film» am Unabhängigen Filmfestival von Kalifornien und den Publikumspreis für den «Best Feature Film».

«Das Richtige tun»

Während der Film vordergründig die Abtreibung behandelt und «für das Leben» Stellung nimmt, geht es Regisseur Necerato eigentlich darum, «das Richtige zu tun». «Wir benutzen die Pro-Life-Botschaft als ein starkes Beispiel im Film. Die Abtreibungsklinik ist direkt auf der anderen Strassenseite gegenüber einer Kirche, und unser Hauptdarsteller versucht, dagegen Stellung zu nehmen», erzählt Necerato. «Aber im Film geht es eigentlich um seine persönliche Reise; er lernt, aufzustehen und sich zusammenzureissen und wie er es lernt, Gott zu gehorchen, etwas zu tun und mutig Stellung zu nehmen.» Und er ergänzt: «Wir müssen Stellung nehmen gegen das Böse und für Gott aufstehen. Wir dürfen mit dem Evangelium nicht eine Haltung der Niederlage, sondern des Sieges einnehmen.»

Filmstart 7. Oktober

«Voiceless» soll ab dem 7. Oktober 2016 in Kinos überall in den USA laufen. Der Film wird von ArtEffects Entertainment vertrieben. Er stellt Rusty Joiner als Jesse Dean dar, einen entlassenen Soldaten, der Widerstand von seiner eigenen Kirche und seiner Umgebung erlebt, als er beginnt, gegen eine Abtreibungsklinik auf der anderen Strassenseite Stellung zu nehmen.

Co-Produzent Jason Jones hat dafür gekämpft, dass der Film in 100 weiteren Kinos in den USA gezeigt wird als ursprünglich vorgesehen. Er hat weitere Pro-Life-Filme wie «Bella» oder «Crescendo» mitproduziert. Über 1'000 Frauen haben Jones geschrieben, dass sie sich entschieden hätten, ihr Kind zu behalten, nachdem sie «Bella» gesehen haben.

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Datum: 29.09.2016
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / Christiantimes.com

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