Lance Wilder

«Simpsons»-Zeichner: Glaube hält auch in Krisen

Die Arbeiten für die Serie «The Simpsons» bereiten ihm grossen Spass, doch Lance Wilder, «Background Designer» der TV-Serie, kennt auch schwierige Zeiten. Durch diese habe ihn Gott hindurchgetragen: «Mein Glaube war nie stärker als zu der Zeit, in welcher die Sturmwolken am dunkelsten waren», sagt der Zeichner.
Die Simpsons
Lance Wilder

Etliche Millionen Fans erfreuen sich an der TV-Show «The Simpsons». Lance Wilder gehört zu den Zeichnern der Serie, er spricht von einem Traum-Job, den er seit 1990 ausübt. Die Zeichentrick-Reihe stellt eine Mittelklasse-Familie satirisch dar – vielen sind Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie bestens bekannt. Schauplatz ist der fiktive Ort Springfield, parodiert werden die amerikanische Kultur, die Gesellschaft sowie das Fernsehen.

Als er bei den «Simpsons» begonnen habe, seien nur eine Handvoll Mitarbeiter engagiert gewesen. Nun seien 15 bis 16 Figuren- und Background-Designer an der Arbeit. Inzwischen sei jede Episode ein kleiner Film.

Privat ist Lance Wilder vierfacher Familienvater, der vor Kurzem einen Einblick in sein Leben gewährte. Zu «Assist News» sagte er: «Gott hat mich Tag für Tag geführt, besonders in den schwierigen Jahren.» Er habe gelernt, was es heisse, seine Zeit, Talente und Schätze komplett Gott hinzugeben. «Und ihn das tun zu lassen, was man selbst schlicht nicht kann.»

Segen überwiegt Gericht

«Gott sieht die Stürme des Lebens lange bevor sie geschehen und er lehrt uns, uns ganz auf ihn zu stützen und ihm bedingungslos zu vertrauen.» Gott habe ihn ja erschaffen. «Er ist mein Ein und Alles. Er verspricht, dass wenn wir ihn um Vergebung bitten, unsere Schuld bereuen und uns an ihn wenden, er uns vergibt, uns trägt und Schritt für Schritt verändert – für sein Königreich und zu seiner Ehre.»

Lance erinnert sich immer wieder an Gottes Gegenwart, seine Hilfe, Grosszügigkeit, Geduld, Liebe und Gnade. «Er war so geduldig bei meinen Schwächen und er hat mich und meine Familie nie aufgegeben. Sein Segen ist viel grösser als sein Gericht. Er ist uns in den schwierigen Zeiten immer beigestanden.»

Der sein, zu dem man erschaffen ist

«Mein Glaube war nie stärker als zu der Zeit, in der die Sturmwolken am dunkelsten waren», bilanziert Lance Wilder. «Gott will, dass wir ihm alles geben, dass wir uns an ihn wenden und auf seinen Weg zurückkehren. Und er will uns zu dem Menschen verändern, zu dem er uns ursprünglich erschaffen hat. Er ist der souveräne Herr – nicht wir.»

Wenn man versuche, selbst mit Familie, Arbeit, Geld und anderem zu jonglieren, sei das keine gute Sache. Es führe oft ins Burnout und man verliere Frieden und Freude. «Es geht darum, Fokus und Hoffnung auf Jesus zu richten, in jedem Augenblick und in jeder Situation, und Jesus nicht einfach nur zu kennen, sondern sich zu entscheiden, dass er der Herr jedes Bereiches des Lebens ist.»

Befreit für immer

«Wo noch Sünde ist, soll sie durch seine Gegenwart ersetzt werden. Die Zeit, Talente und Schätze sollen ihm gegeben werden – sie gehören ihm ja ohnehin. Er hat mich befreit und für die Ewigkeit errettet. Ich will, dass er der souveräne Herr ist, von jetzt an bis in die Ewigkeit.»

Wilder betet jeden Morgen, dass Gott die Herzenstüren seiner Mitmenschen öffnet, und «dass ich verfügbar bin, wenn Gott durch mich sprechen will.»

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Datum: 18.02.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Assist News

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