Christen haben Schirme dabei und beten für Regen

Seit mehr als einem Jahr betet Edna Bordwell zusammen mit ihren Freunden um Regen. Mit einer Deklaration haben sie nun entschieden, Regen in die Gegend zu bringen, berichtet die Webseite «Merced Sun Star».

So sagt beispielsweise Kim Beames von der Baptistengemeinde der Stadt Merced: «Wir brauchen wirklich ein Wunder. Gott ist fähig, unsere Gebete zu beantworten, er ist ein Gott des Mitgefühls, des Wissens – und der unsere Bedürfnisse abdeckt.» Ihr Mann ist Reis-Farmer, und sie kennt viele Berufsgattungen, die von der Dürre betroffen sind.

Regen nicht selbstverständlich

Erst in den letzten Tagen waren die Kalifornier von Gouverneur Jerry Brown gebeten worden, nur zwanzig Prozent des üblichen Wasserbedarfs zu verwenden. Womöglich stehe man bald vor der schlimmsten Dürre seit je.

Nancy Johnson bewirtschaftet mit ihrem Mann eine Farm. «Wir beten um Gottes Segen, wir brauchen den Regen hier in den Bergen. Und wir bitten ihn, dass er uns vergibt, weil wir den Regen als selbstverständlich ansehen, es liegt immer in Gottes Hand.»

Meri Collins wird zitiert, dass sie wünsche, dass sich die Leute an Gott erinnern, wenn der Regen fällt. Sandi Torgerson betet, dass die braunen Hügel wieder grün werden.

Schirm im Morgengebet

Carolyn Downey ermutigte im Morgengebet die Teilnehmerinnen, stets Schirme im Auto dabei zu haben. Denn immer wenn sie auf den Schirm sehe, erinnere sie das daran, für Regen zu beten. In einem Morgengebet spannten sogar alle einen Schirm auf.