Neuer Trend

Kippa zum Ausdrucken

Um eine Kippa zu erhalten, braucht man nicht mehr ins Geschäft zu gehen. Mittlerweile kann die jüdische Gebets-Kopfbedeckung ausgedruckt werden – mit einem 3D-Drucker.
Die Kippa aus dem 3D-Drucker

Bereits spricht die Zeitschrift «Israel heute» von einem neuen Trend. Informatik-Professor Craig Kaplans hat diese entworfen. Winzige Kunststoffschichten werden mittels 3D-Drucktechnik übereinander gelegt und verschmolzen. Nun sind seine Gebetshütchen in acht Farben und zwei verschiedenen Stilen erhältlich.

«Eine symbolische Figur des Judentums ist geometrisch dargestellt», sagt Erfinder Kaplan laut der «Jerusalem Post». «Ausserdem ist es ästhetisch wunderschön.» Eigentlich sei es nur ein Querschnitt aus einer Kugel, darum sei es einfach gewesen, die Kippa zu produzieren.

Als Kind trug er jeweils eine Kippa. Emotional bringe das seine Jugend zurück. Aber er habe sie aus wissenschaftlichen Gründen entworfen, nicht aus religiösen.

Datum: 31.10.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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