Wiederholung geplant

Sri-lankische Gemeinde organisierte Gebetstag für Zürich

350 Besucher erschienen am 4. Januar zu einem Gebetstag in Zürich. Eine sri-lankische Gemeinde hatte diesen in der Schweizer Metropole organisiert. Nun soll er jährlich durchgeführt werden.
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«Es war eine sehr gesegnete Zeit», blickt Antony Joseph, Pastor der Gemeinde «TCF International» zurück. «Etwa 350 Leute kamen, wir haben nicht so viele Menschen erwartet.» Der Gebetstag wurde in Deutsch und Englisch durchgeführt und ins Tamilische und Französische übersetzt. Joseph: «Hanspeter Nüesch gab eine schöne Botschaft weiter, ebenso Gerhard Fischer von der EVP und Alexander Hohl von der EDU. Auch Felix Ceccato von der christlichen Polizeivereinigung gab eine Botschaft und Gebetsanliegen weiter.»

Mitglieder aus zwanzig verschiedenen Gemeinden seien dabei gewesen, Afrikaner, Spanier, Portugiesen und viele andere Nationalitäten. Der Lobpreis wurde von sri-lankischen und portugiesischen Christen geleitet. «Wir haben viele gute Feedbacks erhalten. Viele bedankten sich für den Anlass und wünschten, dass dieser Gebetstag jährlich durchgeführt würde. Das stärkt mich, wir wollen weitere solche Anlässe einberufen.» Im Januar 2015 soll der zweite folgen.

Wie Joseph in der Bibel

Der Gebetstag ging am 4. Januar in der ETG Zürich über die Bühne. Organisator war Josephs sri-lankische Gemeinde «TCF International», die vor mehr als zwanzig Jahren in Zusammenarbeit mit dem christlichen, interkulturellen Dienst «MEOS» entstanden ist.

Anton Joseph zur Absicht des Anlasses: «Dieser Tag ist ein Aufruf an alle Christen, gemeinsam für die Stadt Zürich und die Schweiz zu beten. Gebet kann uns wieder eine Kraft und Zuversicht geben. Wir glauben, dass jeder Christ eine Rolle in diesem Land spielt und nach Erweckung schreien soll.» Gott könne auch Migranten gebrauchen: «Gott hatte eine Absicht mit Josef, deshalb brachte er Josef nach Ägypten. Josef glaubte daran und beanspruchte diese Absicht. Darum war es Gott möglich, ihn zu gebrauchen um die Menschen in der Zeit der Hungersnot im Land zu retten. Auf die gleiche Weise, obwohl wir aus einem fremden Land kamen, müssen wir ein Segen für diese Nation sein. Wir laden auch alle Christen aus fremdsprachigen Gemeinden ein, ein Segen für die Schweiz zu sein.»

Datum: 11.01.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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