Beziehungs-Prinzip Nr. 7

Beten Sie miteinander

Zahlreiche Studien belegen, dass der gemeinsame Glaube und die praktizierte Spiritualität eines Paares ganz wesentlich zur Stabilität der Ehe beitragen. Das hat auch mit Intimität und Bindungsfähigkeit zu tun, die bei gläubigen Menschen Studien zufolge ausgeprägter sind. Doch geistliche Einheit lässt sich nicht einfach erzeugen, sondern muss immer wieder von Gott erbeten und mit ihm eingeübt werden. Die Ehe ist eine wunderbare Möglichkeit, sich gemeinsam Gott anzuvertrauen und ihm zu dienen. Andachten, Gebet und das Leben in Gottes Nähe schaffen eine tiefe Herzensbindung und Einheit. Zugleich ist Gott selbst für das Ehepaar ein Ort der Zuflucht, Hilfe und Kraft bei Sorgen und Problemen. Wenn Sie in der Liste der zehn Eheprinzipien einen Dreh- und Angelpunkt suchen: Hier ist er!   So halten Sie die Liebe fit Entdecken Sie Ihren gemeinsamen Weg des Glaubens: Andachtsbücher für Paare oder feste Rituale können Ihnen helfen, gemeinsame Zeit vor Gott einzuüben. Manche Gebetszeiten ergeben sich spontan. Regelmässiges Gebet - füreinander wie miteinander - sollte aber auch geplant und innerlich vorbereitet werden. Schaffen Sie dafür eine friedliche Atmosphäre. Vielleicht existiert eine Hemmung, voreinander laut zu beten oder über Gott zu reden. Seien Sie daher sensibel, dass sie einander nicht verurteilen, sondern verständnisvoll warten und einander begleiten. Was sagt die Bibel? «Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, eine Bitte an Gott zu richten, dann wird mein Vater im Himmel diese Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.» (Matthäus, Kapitel 18, Verse 19-20) >> Hier geht es zum Beziehungs-Prinzip Nr. 8

Datum: 14.02.2009
Quelle: Neues Leben

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